China ist eine souveräne Großmacht, Deutschland ein Büttel der USA, oder?

Ampel-Kanzler in China: Scholz bittet, Xi Jinping weicht aus

Olaf Scholz (SPD) bittet China, sich im Ukrainekrieg mehr gegen Russland zu engagieren. Doch Xi Jinping weicht lässig aus und antwortet mit lapidaren Phrasen. Die Hierarchie der beiden zeigt sich auch in der Körpersprache.

Foto: Screenshot YouTube/CCTV
Veröffentlicht:
von

Für Xi Jinping sind die wirtschaftlichen Interessen vorrangig. Das hat er bei dem Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz wieder betont. Deutschland ist immer noch nach den USA, China und Japan auf dem vierten Platz in Bezug auf das Gesamtvolumen des Bruttoinlandproduktes (Stand der Zahlen von 2022). 

Es gibt in der Wirtschaft klare Interessen, die sich überschneiden: China will seine E-Autos in Europa verkaufen. Deutschland will seine Marktanteile in China möglichst halten. Man möchte Kooperation.

Politisch sieht es anders aus: Die Ampel-Regierung möchte, dass China sich stärker gegen Russland positioniert. China liefert immer noch Industriegüter nach Russland, die sich dort in Waffen verbauen lassen. 

Doch an Xi Jinping prallten die Forderungen von Scholz ab. China verbittet sich Belehrungen und Einmischungen in politische Angelegenheiten. Xi Jinping sprach davon, dass man sich lieber auf Gemeinsamkeiten konzentrieren solle.

Im Grunde verlaufen diplomatische Visiten seit der Merkel-Regierung immer gleich ab: Deutschland versucht China zu belehren, China weigert sich, sich belehren zu lassen. Erst recht von einem Land wie Deutschland.

Am Ende war schon allein durch die Art des Empfanges und durch die Körpersprache beider Persönlichkeiten klar geworden, wer ein souveränes Land vertritt und wer ein Getriebener globalistischer Interessensgruppen ist.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ulrich Dittmann

Was kümmert es den Berg Xi Jinping , wenn an seinem Fuße der grinsende Zwerg Olav wimmert ?

Gravatar: Wahr Sager

Diese Blamage hat Olaf doch längst schon wieder vergessen...

Gravatar: Sissy

Müssen jetzt Scholz und Baerbock im Auftrag der Besatzer in der Welt rumreisen, um den Schaden zu begrenzen bzw. das gutzumachen, was angestellt wurde? Aber das Schlimme daran ist, dass sie dabei mitgemacht haben und deshalb wird Deutschland nicht mehr ernst genommen.
Xi Jinping lacht sich doch darüber zu Tode, wie Scholz ihn bittet, das sieht man ja auf dem Foto!

Gravatar: Sting

Der Bürgermeister der Stadt Chongqing (China) bat die Toilettenfrau Scholz zu empfangen.

Die Toilettenfrau sagte, dass sie es wichtiger findet wenn sie alles sauber hält !!

Gravatar: Sting

HIER NOCH WAS ZUR BLÖDREGIERUNG:

Brisante Warnung vor Gas-Aus: Vernichten wir 270 Milliarden Euro Wohlstand?

Deutschland soll weg vom Gas! Nach Augsburg dürften weitere Städte ihre Gasnetze in den 30er-Jahren stilllegen. Laut Lobbyisten und Experten wird ein Großteil des bundesweiten Gasnetzes (Länge: 550 000 km) betroffen sein.

Außerdem droht Rückbau des Netzes (Wert: bis zu 270 Milliarden Euro).

Ja, warnt ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest (55): „Hier wird der Fehler wiederholt, funktionierende Anlagen abschalten zu wollen, bevor klar ist, ob und wie neue Anlagen funktionieren.“ Weiterlesen auf bild.de

Gravatar: siggi

der Ampel Staatratsvorsitzende (Scholz) in Endphase mit deutscher Liquidierung. Sucht für deutsche Firmen neues Terrain, da Ukraine zerbricht. Afrika ist nicht, na dann wieder China.. Fehler, er ist weg von one-china Politik, dank Biden. XI nimmt es ihm übel, dann leiden alte Freundschaften. Sollte nicht Basta-Kanzler die Deutschland AG übernehmen, Gerd übernehmen.......

Gravatar: Sting

Ukraine-Krieg: Xi fordert von Scholz Beachtung von Friedens-Prinzipien
-
https://pravda-de.com/world/2024/04/16/113267.html
-
Bei seinem Besuch in China sprach Bundeskanzler Scholz mit Chinas Präsident Xi über den Krieg in der Ukraine.

Scholz forderte einen "gerechten Frieden". Xi unterwies Scholz in vier Prinzipien, die zu dauerhaftem Frieden führen sollen.

Xi forderte damit von Deutschland eine Kehrtwende.

Bundeskanzler Scholz (SPD) kam am heutigen dritten Tag seiner China-Reise mit Chinas Präsident Xi Jinping zusammen.

In einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Scholz und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ging es auch um die Ukraine und die Möglichkeiten zur Beendigung des Konflikts.

Scholz hob hervor, es brauche einen "gerechten Frieden in der Ukraine". Gemeint ist damit, dass Russland sich mit seinen Sicherheitsinteressen keinesfalls durchsetzen darf.

Bezüglich des NATO-Beitritts lehnt der Westen einen Kompromiss ab.

Der Wille der westlichen Staaten, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, ist einer der zentralen Gründe für die Ursache des Konflikts.

Xi stellte dem Begriff des "gerechten Friedens" von Scholz Leitlinien gegenüber, mit denen die Spirale der Gewalt, in der sich auch Deutschland befindet, durchbrochen werden kann.

Er rief in diesem Zusammenhang alle Parteien dazu auf, sich um eine Wiederherstellung des Friedens zu bemühen.

Zu diesem Zweck seien vier Prinzipien zu beachten:

Erstens müsse der Wahrung von Frieden und Stabilität Priorität eingeräumt werden, so Xi.

Das selbstsüchtige Streben nach Gewinn und Vorteil sei aufzugeben.

"Zweitens muss alles dafür getan werden, die Situation zu befrieden. Dazu darf kein Öl ins Feuer gegossen werden.

Drittens müssen Bedingungen für einen dauerhaften Frieden geschaffen werden.

Jede weitere Verschärfung der Spannungen ist zu verhindern", führte Xi laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua weiter aus.

Schließlich müssen als Viertes die Auswirkungen des Konflikts auf die Weltwirtschaft reduziert werden.

Die Stabilität der globalen Handelsbeziehungen und der Lieferketten dürfe nicht untergraben werden, sagte Xi mit Blick auf die westlichen Sanktionen.

Gravatar: maasmaennchen

Diese ganze Hampelregierung ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.Wir sind zum Gespött der ganzen Welt geworden.Ein Schandfleck der deutschen Geschichte und Aushängeschild für Unfähigkeit und Dummheit.Wer solch eine Regierung hat hat echt die A-Karte gezogen.

Gravatar: Tina D.

Ich persönlich finde es interessant, dass Kanzler Scholz gerade dann nach China fliegt, als sich China IT-mäßig von den westlichen Technologien lossagt.

https://www.heise.de/news/China-verbannt-AMD-Intel-und-Microsoft-aus-Regierungscomputern-9664322.html

Zudem hat China ein eigenes Bezahlsysten ähnlich wie SEPA und verschiedene eigene Apps für ihre Bürger.
https://www.mdr.de/wissen/naturwissenschaften-technik/geld-china-digital-100.html

Wie man in den Medien immer mal wieder gerüchteweise lesen kann, nähern sich China und Russland in dieser Hinsicht an. Damit wären sie komplett vom Westen unabhängig. Allerdings findet man in den westlichen Nachrichten zu diesen Themen keinerlei Berichte, was auch auffällig ist.

Gravatar: Max

CO2eingespart und eine Videokonferenz abgehalten, das wär’s. Was soll der Politclown in China bewegen? Will er die Wirtschaft abwürgen, oder ganz viele Windrädchen aufschwatzen? Soll China Russland angreifen, weiß der Politikdarsteller überhaupt was er in China soll? Hat er seinen Auftrag schon wieder vergessen? Armes Licht, kleiner Wicht.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang