BND hatte ihn an den Sächsischen Verfassungsschutz verwiesen

Jian G. hatte sich BND angeboten

Der chinesisch-stämmige mutmaßliche Spion Jian G. soll sich dem Bundesnachrichtendienst (BND) als Mitarbeiter angeboten haben. Der BND soll abgelehnt und ihn an den Sächsischen Verfassungsschutz vermittelt haben. Dort wurde er als Informationsquelle abgeschöpft.

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Nach ARD-Berichten soll sich der chinesisch-stämmige mutmaßliche Spion Jian G. dem Bundesnachrichtendienst (BND) als Mitarbeiter angeboten haben. Der BND soll abgelehnt und ihn an den Sächsischen Verfassungsschutz vermittelt haben. Dort wurde er als Informationsquelle eingesetzt. 

Was die ARD nicht in ihrem Bericht erwähnt, ist, dass Jian G. mehrere Jahre Mitglied der SPD war.

Jian G. der zuletzt für den AfD-EU-Abgeordneten Maxilian Krah gerarbeitet hat, könnte eine Art Doppelspion sein.

Die Tatsache, dass schwer abzuschätzen ist, ob ein potentieller Mitarbeiter für einen Geheimdienst eher eine Gefahr ist, weil der Informationen abzieht, oder einen Vorteil bietet, weil man durch ihn zu Informationen gelangt, ist einer der Gründe, warum wohl die Behörden so unklar mit ihm umgingen.

Klar ist, dass man von Behördenseite Herrn Krah hätte warnen müssen. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: dankefünichts

Wahrscheinlich ist, dass Jian G. wohl als Spion des "Verfassungsschutzes" diente und Herrn Krah ausspionierte.

Und wie das bei Spionen üblich ist, benutzt man sie, solange sie nützlich sind. Bei den Umfragewerten der AfD und der Panik der Altparteien vor ihrem Machtverlust wird nun der eigene Spion öffentlichkeitswirksam im konzertierten Zusammenspiel mit den Medien "enttarnt", um die AfD als Gefahr darstellen zu können.

Die Phantasielosigkeit dieser Leute lässt mich fragen: Wie dumm muss ein Volk sein, dass es sich von solchen Dummköpfen hinters LIcht führen lässt?

Nicht, dass ich als konservativer Linker der AfD besonders nahe stünde. Diese AfD bejubelt auch einen Milei, der hochschwangere Frauen bis zu 10 Tagen vor ihrer Entbindung schuften lassen will. Und sie wird auch als Steigbügelhalter für den BlackRock-Lobbyisten Merz dienen. Pfui Deibel! Aber nicht die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie, sondern diese Altparteien und ihre Schreiberlinge in den Redaktionsstuben.

Gravatar: Rita Kubier

Da sollte doch mal bei dem glühenden AfD-Hasser, dem sächsischen MP Kretschmer nachgefragt werden!! Dass der von Nichts wusste oder weiß, ist undenkbar!!

Gravatar: Konietzny

Es ist erschreckend, wie blauäugig sich manche Spitzenpolitiker der AfD im politischen Milieu bewegen. Höchste Zeit, einen charakterstarken Geschäftsführer
zu installieren, der die Zügel fest in die Hand nimmt und
Ordnung schafft.
Wann kommt das Ende des "Gärigen Haufens".

"UHU"

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der chinesisch-stämmige mutmaßliche Spion Jian G. soll sich dem Bundesnachrichtendienst (BND) als Mitarbeiter angeboten haben. Der BND soll abgelehnt und ihn an den Sächsischen Verfassungsschutz vermittelt haben. Dort wurde er als Informationsquelle abgeschöpft.“ ...

Darf ich deshalb vermuten, dass es der ´Sachsenmichl` war, tatsächlich „stumpfsinnigem Populismus“ verfiel
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251128138/Kretschmer-wirft-AfD-stumpfsinnigen-Populismus-vor.html
und diesem Mann der AfD zuschusterte, um ihn dann in einem für ihn vermeintlich ´günstigen` Moment zu enttarnen???

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