Ein nächster Schritt in Richtung Dritter Weltkrieg

NATO will Koordinierung der Waffenhilfe für Selenskij übernehmen

Bisher konnte sich die NATO bezüglich der Unterstützung Selenskijs für seinen Krieg im Donbas immer damit herausreden, dass die Militärhilfe von einzelnen Staaten kam und sie als Kriegspartei nicht beteiligt sei. Das soll jetzt anders werden: die NATO will die Militärhilfe für Selenskij künftig selbst koordinieren.

Bildschirmfoto
Veröffentlicht:
von

NATO-Generalsekretär Stoltenberg will, dass die NATO die Koordinierung der Militärhilfe des Wertewestens für Selenskij künftig übernimmt. Diesen Vorschlag will er am heutigen Mittwoch bei der Frühjahrstagung der Außenminister der Mitgliedsländer des Kriegsbündnisses vorstellen, bei der Tagung soll seine »NATO-Mission Ukraine« beraten werden. Klar ist, dass das Kriegsbündnis sich damit endgültig von der bisher propagierten Position der angeblich unbeteiligten Partei verabschiedet und direkt und offiziell in das Geschehen vor Ort eingreifen will. Das ist der nächste Schritt zur Eskalation des Donbas-Konflikts in Richtung Dritter Weltkrieg.

Neben diesem offiziellen Beitritt der NATO in den Krieg sollen auch laut einem Bericht des ZDF weitere 100 Milliarden Euro an finanzieller Hilfe für Selenskij zugesagt werden. Den Großteil dieser »Spende« wird wohl auch dieses Mal vom deutschen Steuerzahler getragen werden müssen - ohne dass man ihn gefragt hat, ob er das überhaupt will.

Die Oliv-Grünen in Deutschland gießen, wenig überraschend, weiter Öl ins Feuer. Deren Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann fordert eine weitere Unterstützung Selenskijs mit Waffen. Und die  Außenminister-Praktikantin Baerbock haut direkt in die gleiche Kerbe: man wolle die Unterstützung für die Ukraine »so lange wie nötig und so intensiv wie nötig« fortsetzen, sagte sie im Rahmen des aktuellen Außenministertreffens der NATO-Mitgliedsstaaten.

Zur Erinnerung: es ist noch gar nicht so lange her, da waren vor allem die Grünen bei den Ostermärschen und deren Forderungen nach Abrüstung und Frieden stets vorne an der Spitze. Heute marschieren die Oliv-Grünen im Gleichschritt ganz vorne in Richtung Dritter Weltkrieg.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sven Hedin

Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!

Gravatar: Patriot

@Peter Lüdin:
Haben Sie bei all ihren strategischen Überlegungen einmal darüber nachgedacht, dass jeden Tag hunderte junger Männer, Kinder, Frauen und alle übrigen wehrlosen Menschen ihr Leben für einen -abermals vollkommen sinnlosen- Krieg ihr Leben lassen müssen?

Nur damit Frauen wie Britta Haßelmann und das Außenpummel ihren wahnsinnigen Ideen frönen können. Rechtfertigt deren Narzissmus das Grauen und Sterben?

Gehen Sie in sich! Vielleicht hilft das.

Gravatar: Hajo

Wenn man oben auf dem Feldherrnhügel steht und Truppen befehligt, egal welche ist das ebenso ein kriegerischer Akt gegen die andere Seite und ändert nichts an der Tatsache der Neutralität und dann muß er sich auch gefallen lassen, daß es zu einer Reaktion kommt, die dann unkalkulierbar wird und für wie dumm halten die Politiker eigentlich ihre eigenen Bürger um ihnen klar zu machen, daß die Grenzen nicht überschritten wären, was die Russen dann sehen wie sie wollen, sollte es für sie unerträglich werden und das alles ohne Kriegserklärung.

Gravatar: Peter Lüdin

Die Ukraine hat Europa immer wieder mit Kreativität, Durchhaltewillen und strategischen Tricks überrascht. Kombiniert mit der Hoffnung, dass das Gute sich durchsetzen möge, ist ein Bild entstanden, das militärische Realitäten ausser Kraft gesetzt hat.
Kein Land hat bisher grosse Gegenoffensiven gestartet, wenn der Gegner die Luftüberlegenheit hatte.
Kein Land musste sich bisher durch Minengürtel kämpfen, die in ihrer Dichte und Ausdehnung einzigartig sind.
Kein Land hat bisher Erfahrung, wie sehr die Drohnen klassische Kriegsführung aushebeln.
Aber der Westen hoffte wohl mit geringem Einsatz einen Krieg zu gewinnen, gegen einen Gegner der All-in geht.
Trotzdem wird die Ukraine am Ende gewinnen. Aber es wird länger dauern als erhofft.

Gravatar: Urs Bohni

Es geht noch heißer.
Bis????

Gravatar: Croata

Von Anfang an gesagt : Hampelmänner sind doch Kriegstreiber!

Gravatar: schon weg

Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers ( Oskar Wild )

Oh wie wahr- schaut Euch die NATO und Politversager an !!!

Gravatar: Ulrich Müller

NATO will KÜNFTIG in der Ukraine mit Krieg führen? Das macht sie doch verdeckt schon lange - erfolglos!

Die Ukraine ist inzwischen auf jeder Ebene am Ende: jetzt werden noch die jungen Männer unter 27 (also die Zukunft des Landes) an der Front verheizt und dann?

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Es wäre die beste Lösung, der 3.WK....dann sind alle in ihrem Luxusbunker und der Deutsche kann hier oben aufräumen und das Land wieder vom Grünen Müll säubern.

Gravatar: Werner Hill

Die Grünen (und nicht nur die!) marschieren im Gleichschritt und die Kommandos geben die US-Globalisten. Wer den Gleichschritt stört, verliert seinen Judas-Sold.

Und - was den deutschen Steuerzahler betrifft - der wird doch schon lange nicht mehr gefragt, ob er diese Politik "überhaupt will".

Aber solange die "unabhängigen" Medien mit ihrer Auftragsgehirnwäsche erfolgreich sind, wird es beim "weiter so!" bleiben. Demos sind tabu - es sei denn gegen "Rechts" ...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang