Legalisierung der Leihmutterschaft

Regierung prüft Legalisierung: Leihmutterschaft und Kinderhandel

Die Ampel-Regierung hat eine Kommission eingesetzt, um die Regelungen zur Leihmutterschaft zu prüfen und ob diese noch zeitgemäß seien. Nach der Cannabisfreigabe ahnt man bereits, was dabei herauskommt.

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Für die Ampel ist Familie alles, wo ein Kühlschrank steht. Heiratet eine schwangere Frau ihre Freundin, ist diese auch Mutter, irgendwie jedenfalls. Der biologische Vater? Kann weg. Eltern sind die, die ein Vertrag miteinander schließen. Genetische Abstammung eines Kindes? Unwichtig, findet Bundesjustizminister Buschmann. Jetzt ist die Ampel folgerichtig bei der Frage angelangt: Wer gilt als Mutter eines Kindes? Diejenige, die es zur Welt bringt, wie es im Gesetz steht? Oder kann man das nicht auch noch irgendwie aufteilen?

Und Herr Buschmann kann. So soll eine von der linken Ampel eingesetzte Kommission prüfen, ob eine Legalisierung von Leihmutterschaft möglich ist. Bislang stehen diesem Plan verschiedene Gesetze entgegen, angefangen vom Verbot der Eizellspende bis zum Paragraf 1591 BGB: Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat.

Nach einem Pressebericht der NZZ soll das Gremium die Frage prüfen, ob eine sogenannte altruistische Leihmutterschaft in Deutschland möglich ist und die dafür obligatorische Eizellspende rechtlich freigegeben werden kann. »Altruistische Leihmutterschaft« bedeutet, dass eine Frau für ein anderes Paar ein Kind austrägt, wofür ihr zuvor die befruchtete Eizelle der Auftraggeberin eingepflanzt wird. Diese altruistische Leihmutter verrichtet diesen Dienst ohne Bezahlung, sondern freiwillig.

Wie wahrscheinlich ist es, dass am Ende kein Geld fließt? Die Juristin Eva Engelken befürchtet genau das: Eine Legalisierung der altruistischen Leihmutterschaft könnte zum Einfallstor werden für deren Kommerzialisierung. Hier werde ein reprodduktionsmedizinischer Milliardenmarkt geöffnet. Außerdem würde der Weg frei gemacht, »um im Jargon der Agenturen `mangelhafte Ware´auszusortieren, warnt die Juristin im NZZ-Bericht.

Leihmutterschaft ist ein Geschäft mit der Seele. Die Mutter verpflichtet sich vertraglich, das von ihr geborene Kind den Auftragseltern auszuhändigen, das bei der Geburt so schnell wie möglich von ihr getrennt wird. Die Mutter darf dabei kein Bindungsverhältnis zu ihrem Kind aufbauen, das wird gezielt unterbunden. Damit das genetisch fremde Kind nicht im Uterus abgestoßen wird, muss die Mutter für die gesamte Schwangerschaftsdauer harte Hormonpräparate einnehmen. Das Risiko von Herz- und Gefäßkrankheiten bis hin zum Krebs ist hoch. Wie die Praxis aussieht, konnte die ganze Welt nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs sehen, als Fotos von mit Kinderbetten angefüllten Luftschutzbunkern kursierten. Es herrschte Krieg, aber Big Business mit  Leihmutterschaft lief ungetrübt weiter. Die Ukraine gilt aufgrund der günstigen Kaufbedinungen als globales Zentrum für Kinderhandel per Leihmutterschaft.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr-von-Preu

Die Pädos in hohen Positionen müssen doch bedient werden mit immer frischen Kindern.
,, In der Ukraine ruht es zur Zeit,,

Gravatar:

@ Rita Kubier 04.04.2024 - 20:27

"@*********** 04.04.2024 - 10:04

Stasimethoden werden jetzt also auch per Kinderhandel wiederbelebt! Denn schon die Stasi nahm Eltern damals - gegen den Willen von Müttern und Vätern - die Kinder weg ..."



Methoden, schlimmer als Stasimethoden, die im Deutschland der vereinten ProletArierInnen indes vor sechzehn Jahren schon öffentlich angesagt waren ...

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&t=89s *.

Gravatar: ***********

@ Rita Kubier 04.04.2024 - 20:27

" @*********** 04.04.2024 - 10:04

Stasimethoden werden jetzt also auch per Kinderhandel wiederbelebt! Denn schon die Stasi nahm Eltern damals - gegen den Willen von Müttern und Vätern - die Kinder weg ...

Es wird doch wirklich nichts, aber auch gar nichts Schmutziges, Abartiges, Kriminelles, Ekelerregendes und Unmenschliches von dieser Bagage ausgelassen!"




Ja, Frau Kubier, das scheint die traurige Wahrheit der "westlichen Wertegemeinschaft" ...

https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E&t=2266s

... zu sein ...

https://www.freiewelt.net/nachricht/hunter-biden-muss-doch-vor-gericht-10093834/

https://www.youtube.com/watch?v=BMsi1GGjy1Q .

Gravatar: Wahrheitsfinder

Ich sehe schon von den Jobcentern Leihmutterschaft als zumutbare Tätigkeit im "Angebot" (Stichwort "Sexarbeit", . die in Deutschland bereits als genau so bezeichnet legalisiert ist !) !

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Wenn ich meinen Hannoveraner Hengst zur Transen Stute mache, kann ich sie dann als Stute verkaufen ?

Gravatar: Rita Kubier

@*********** 04.04.2024 - 10:04

Stasimethoden werden jetzt also auch per Kinderhandel wiederbelebt! Denn schon die Stasi nahm Eltern damals - gegen den Willen von Müttern und Vätern - die Kinder weg, wenn Eltern in Stasigefängnisse inhaftiert wurden. Und diese armen Eltern erfuhren nie, wo ihre Kinder hingebracht wurden. Wenn sie Glück hatten, wurden die Kinder nur in einem Heim untergebracht. Und sie konnten ihre Kinder nach Entlassung eventuell zurückbekommen.
Geld spielte damals allerdings keine Rolle. Es war und sollte "lediglich" eine schreckliche Strafe für die Inhaftierten sein, die es natürlich auch war.
Heute spielt dabei Geld garantiert eine große Rolle. Denn wenn z. B. Neugeborene an Pädophile "vermittelt" werden, dann werden die für die armen, bedauernswerten Kinder sicher ganz schön zahlen müssen. D.h., dann werden schwerreiche Pädos vorrangig damit beliefert!
Es wird doch wirklich nichts, aber auch gar nichts Schmutziges, Abartiges, Kriminelles, Ekelerregendes und Unmenschliches von dieser Bagage ausgelassen!

Gravatar: J. L.

Die Kommerzialisierung ist GEWOLLT. Angesichts der Verelendung ganzer Schichten wird Leihmutterschaft zum attraktiven Geschäftsfeld. DAS sind die Werte, die am Hindukusch verteidigt werden.

Gravatar: Karl Biehler

Dieser Regierung, scheint nichts mehr heilig?!

Gravatar: Else Schrammen

Dann haben wir neue Zeiten, "Brave New World". Das KIND als WARE! Gibt es dann Kataloge mit Bestellschein? 1 x blond, blauäugig, lieb und ansehnlich oder 1 x schwarzhaarig, dunkle Augen, intelligent? Was sagen die woken Feministinnen dazu, dass Frauen gegen Geld zu Gebärmaschinen herangewürdigt werden? Was ist, wenn die "Ware" fehlerhaft ist oder nicht den Wünschen entspricht? Umtausch oder Rückgabe (es kann ja nicht wie bei einem schadhaften Gerät "nachgebessert" werden)? Wird mit der "Neuanschaffung" dann geprahlt wie mit dem neuen Ferrari (hat ja schließlich 'ne ganze Stange Geld gekostet)? Was ist, wenn der Brutkasten die bezahlte Ware nicht herausrücken will? Dann Klage vor Gericht oder Schadenersatz? Fragen über Fragen. Da in der heutigen Zeit die Ethik, die Moral nur noch unter woken, gefälligen Aspekten eine Rolle spielt, müssen wir in "modernen" Zeiten auch diese Kröte schlicken. Darauf ein Prösterchen!

Gravatar: egon samu

Möchten die Ampelisten dem Zelenskij-Regime Konkurrenz machen mit der Wiederbelebung des von den Nazis erfundenen "Lebensborn"-Programms?
Zwangsbeglückung und Zwangsgeburten für eine Nation von "Übermenschen"?
Und wie soll das zur straffreien Abtreibung und LGBTQI-Doktrin passen?
Frage für einen Freund....

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