Sind zu viele Informationen schädlich? Die WHO will den Informationsfluss kontrollieren

»Infodemie«? WHO meint, zu viele Informationen seien schädlich

Allein schon der Begriff ist verräterisch. Im Kampf gegen unliebsame Nachrichten und Meinungen spricht die Weltgesundheitsorganisation WHO von einer »Infodemie«. Dabei sind nicht nur Fake News gemeint. Es geht vielmehr um die Kontrolle der Narrative und des Informationsflusses. Man will die Diskurs-Oberhand, besonders im Bezug zum WHO-Pandemievertrag.

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Bei einer »Infodemie« soll es sich um eine Informationsflut im Internet handeln, bei der auch Falschmeldungen bzw. Fakenews dabei sind.

Daher will die WHO im Zuge und als Vorbereitung auf die nächsten »Pandemien« die sogenannte »Infodemie« bekämpfen. Also gibt es Pläne, Workshops, Indoktrinierungen und Publikationen, um die Bekämpfung der Infodemie voranzubringen.

Das Problem: Viele Verdachtsmomente von Kritikern, die anfangs als Verschwörungstheorien und Fake News gebrandmarkt wurden, haben sich im Nachhinein als wahr herausgestellt. So mussten Mediziner, Behörden und Politik zugeben, dass die Corona-Impfung nicht vor der Ansteckung Anderer schütze. 

Vielen Bürgern war früh aufgefallen, dass innerhalb von Medizinern, Molekularbiologen, Epidemiologen, Virologen und anderen Experten und Wissenschaftlern durchaus Debatte und Dissenz gab. Das ist in der Wissenschaft normal, besonders wenn es um völlig neue Viren geht. Dennoch wurden angesehene Wissenschaftler, die andere Thesen formuliert hatten, wie Aussätzige behandelt. Einige verloren ihre Posten, ihre Professur oder zumindest ihren öffentlichen Ruf. Das ist der Wissenschaft unwürdig und gegenüber der Öffentlichkeit unehrlich.

Die WHO will nun die Zensur verschärfen und die Verbreitung von relevanten Informationen stärker steuern und abweichende Thesen und Ansichten als Infodemie bekämpfen. 

Im WHO-Vertrag soll es beispielsweise heißen:

»Artikel 17. Stärkung der Pandemie- und Gesundheitskompetenz

1. Die Vertragsparteien verpflichten sich, die Wissenschaft, die öffentliche Gesundheit und die Pandemiekompetenz in der Bevölkerung sowie den Zugang zu Informationen über Pandemien und ihre Auswirkungen zu verbessern und gegen falsche, irreführende, fälschliche oder desinformierende Informationen vorzugehen, auch durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit. In dieser Hinsicht wird jede Vertragspartei ermutigt,:

(a) auf allen geeigneten Ebenen im Einklang mit den nationalen Gesetzen und Vorschriften die Entwicklung und Durchführung von Programmen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über Pandemien und ihre Auswirkungen zu fördern und zu erleichtern, indem die Öffentlichkeit informiert, über Risiken aufgeklärt und Infodemien über wirksame Kanäle, einschließlich sozialer Medien, gesteuert werden;

(b) regelmäßige Beobachtung und Analyse der sozialen Netzwerke, um die Verbreitung und die Profile von Fehlinformationen zu ermitteln, die dazu beitragen, Kommunikations- und Nachrichtenstrategien für die Öffentlichkeit zu entwickeln, um Fehlinformationen, Desinformationen und Falschnachrichten entgegenzuwirken und so das Vertrauen der

Öffentlichkeit zu stärken; und

(c) Förderung der Kommunikation über wissenschaftliche, technische und technologische Fortschritte, die für die Entwicklung und Umsetzung internationaler Regeln und Leitlinien für die Pandemieprävention, -vorsorge, -reaktion und -wiederherstellung von Gesundheitssystemen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse relevant sind.

2. Die Vertragsparteien werden einen Beitrag zur Erforschung der Faktoren leisten, die die Einhaltung von Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und im sozialen Bereich, das Vertrauen in und die Akzeptanz von Impfstoffen, die Verwendung geeigneter Therapeutika und das Vertrauen in die Wissenschaft und in staatliche Einrichtungen behindern, und sie werden die Politik darüber informieren.

3. Die Vertragsparteien fördern eine wissenschaftlich fundierte, wirksame und rechtzeitige Risikobewertung, einschließlich der Ungewissheit von Daten und Beweisen, wenn sie die Öffentlichkeit über diese Risiken informieren.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. Maya

Natürlich sinddie Infos schädlich - aber nur für die WHO - und das ist gut!!

Gravatar: I. Maya

Wenn ich bedenke wieviel in der Coronazeit von Politikern , WHO und vielen anderen falsch gehandelt wurde, ja sogar mehr mörderisch z.B. mit den Impfungen, dann sollte man gut überlegen wem man welche Rechte übergibt - mit Bestimmtheit nicht der WHO.

Gravatar: Information verwirrt nur das dumme Volk

"Sind zu viele Informationen schädlich? Die WHO will den Informationsfluss kontrollieren

»Infodemie«? WHO meint, zu viele Informationen seien schädlich"


Die "politische Agenda" und die "Informationspolitik" der WHO dürfte sich auch insoweit kaum unterscheiden von der "politischen Agenda" und der "Informationspolitik" der EU ...

https://menschundrecht.de/Wenn%20es%20ernst%20wird%20muss%20man%20luegen%20-%20hart%20aber%20ungerecht.mp4 .

Gravatar: Hajo

Aus Sicht seines Heimatlandes haben sie einen Terroristen zum Vorsitzenden der WHO gwählt und da könnte man sich dann einen Reim drauf machen, wenn man sich für solche Gestalten entscheidet, wo es auch noch andere gäbe, die durchaus einen bessern Hintergrund haben könnten, aber dadurch die Gefahr des selbstständigen Denkens entsteht, was man im eigenen Interesse verhindern will.

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Die Links Grüne grassierende Zerstörung der natürlichen Welt,Experten für Biodiversität & Gender Lebensmittel aus dem Labor.

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Die geht Welt unter!
,,Club of Rome,,
Die Vorhersage der Forscher lautete, dass dieser Zusammenbruch der Gesellschaft um die Mitte des 21. Jahrhunderts - genauer gesagt 2040 - eintreten wird.
( Na da können die NGO's,EU & Altparteien Ihre Beute noch 16 Jahre verpulvern ),, Wir sehen uns nach dem Zusammenbruch,,

Gravatar: Fabian Fiederer

Die WHO etabliert sich immer mehr als die große Big-Brother Weltregierung und reißt immer mehr Befugnisse, die ehemals ausschließlich den vom Volk gewählten Regierungen der Länder vorbehalten waren, ungegniert unter dem beliebten Vorwand, die Menschen vor irgend etwas 'schützen' zu wollen, an sich. Hier wiederholt sich, was wir bereits beim Moloch der Europäischen Union erlebt haben, die uns unentwegt mit neuen Gesetzen, Regelungen, Normen und Vorschriften beglückt, die wir dann gefälligst ohne zu murren in nationale Gesetze zu überführen und uns daran zu halten haben. Nun will uns also die WHO jedwede Medienkompetenz absprechen und das betreute Denken zum Standard machen, indem man uns jedwede missliebige Ansicht und Meinung, welche uns 'verunsichern' könnte (© Thomas de Maizière), einfach von vorn herein vorenthält. Im krassen Gegensatz zu der angeblich so gefährlichen 'Infodermie' müllt das Internet nach und nach mit geistlosen Texten zu, welche von sogenannten 'künstlichen Intelligenzen' - tatsächlich eher moderne Wortmühlen - generiert werden und eine schier unüberschaubare Masse an Kontent produzieren, welche eine Orientierung über einzelne Sachverhalte bereits jetzt so gut wie unmöglich machen. Hier etabliert sich eine Methodik, die man aus der Computer- und Netzwerksicherheit kennt: "Security by obscurity", sprich, den nach der eigentlichen Information suchenden mit so viel (erwünschter) Information zumüllen, dass er den Wald vor lauter Bäumen (sprich: die Realität) nicht mehr sieht.
Es scheint, als würde gezielt an allen Fronten gegen den selbstbestimmten, informierten und mündigen Bürger gekämpft werden!

Gravatar: werner S

Die WHO will diktatorisch nur ihre Scheiße verbreiten, die anderen sollen die Schnauze halten.

Gravatar: Fritz der Witz

Wer interessiert sich für die "Meinung" einer korrupten und kriminellen Organisation ?

Gravatar: Hans Wurst

Ja, genau! Zu viele Informationen sind schädlich! Und erst die Unsitte mit dem eigenen Denken! Wo doch der fürsorgliche Staat viel schöner und besser denken kann. Und die ganzen lieeepen Dschornallisten, die das alles für uns völlig selbstlos "einordnen". Also bitte schön brav konsumieren und Steuern zahlen. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.

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