CO₂: DAS Lebens-Molekül

Hier wird ein mehrteiliger Beitrag gepostet, der beide das Thema Kohlendioxid behandeln. Da es sich dabei um DAS Lebenselixier schlechthin handelt, kann man die Bedeutung dieses Spurengases gar nicht oft genug unterstreichen. Umso unsinniger, ja gemeingefährlicher kommt die aktuelle Klima- und Energiepolitik daher!

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Neue Studie zeigt, wie ein erhöhter CO₂-Gehalt das Wachstum der Vegetation und die WASSERVERFÜGBARKEIT in der nördlichen Hemisphäre steigert

Lance D Johnson

Der „Green New Deal“ der Demokraten sieht vor, Kohlendioxid zu bekämpfen und in Verfahren zu investieren, mit denen dieses wichtige atmosphärische Gas im Boden gebunden werden kann. Neuen Forschungsergebnissen zufolge sind erhöhte CO₂-Werte jedoch nicht nur für das Wachstum der Vegetation wichtig, sondern spielen auch eine Rolle bei der Erhaltung der Wasserverfügbarkeit in der nördlichen Hemisphäre. Künstliche Kohlenstoffabscheidung und andere Geo-Engineering-Projekte könnten die Hauptursache für Waldbrände, Dürreperioden und den Zusammenbruch des Grundwasserspiegels in der nördlichen Hemisphäre sein.

Die in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlichte Studie zeigt, dass sich das Verhältnis zwischen Vegetationswachstum und Wasserverfügbarkeit in den mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre in den letzten drei Jahrzehnten erheblich verändert hat. Die von Yang Song und Kollegen geleitete Studie zeigt die Auswirkungen des erhöhten Kohlendioxidgehalts (CO₂) auf diese Beziehung und deutet auf einen engeren Zusammenhang zwischen Vegetationswachstum und Wasserverfügbarkeit hin als bisher angenommen.

Genau die Substanz, auf welche die Demokraten abzielen – CO₂ – ist eigentlich die Lösung für den Erhalt von Ackerland, Grasland, Wäldern und Wasservorräten für die wachsende Bevölkerung.

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Studie: Der CO₂-Gehalt hilft der Vegetation, dem Boden und der Wasserversorgung und verringert das Dürrerisiko.

Die mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre, die verschiedene Ökosysteme wie Ackerland, Grasland und Wälder umfassen, sind aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und der bedeutenden terrestrischen Kohlenstoffsenken von entscheidender Bedeutung. Die Studie analysierte Daten aus den Jahren 1982 bis 2015 und konzentrierte sich dabei auf das Vegetationswachstum, gemessen mit dem Normalized Difference Vegetation Index (NDVI), und die Wasserverfügbarkeit, bewertet mit dem Palmer Drought Severity Index (PDSI).

Die Studie ergab asynchrone Trends. Während das Vegetationswachstum in den letzten drei Jahrzehnten im Allgemeinen zugenommen hat, zeigte die Wasserverfügbarkeit schwankendere Trends. Dieses asynchrone Verhalten deutet auf eine Entkopplung zwischen Vegetationswachstum und Wasserverfügbarkeit in vielen Gebieten hin. Trotz der allgemeinen Entkopplung dieser Beziehung ergab die Studie, dass sich diese Beziehung in vielen Regionen der nördlichen Hemisphäre verstärkt hat.

Diese Beobachtung wurde vor allem bei Ackerflächen, Grasland und Wäldern gemacht. Acker- und Grünlandflächen werden zunehmend durch Wasserdefizite beeinträchtigt. In der Studie wurde festgestellt, dass sowohl Acker- als auch Grünland mit stärkeren Wassereinschränkungen konfrontiert sind, die im Laufe der Zeit immer ausgeprägter werden. Im Gegensatz dazu werden Wälder weniger durch Wasserdefizite als vielmehr durch Wasserüberschüsse beeinträchtigt. Die Beziehung zwischen Vegetationswachstum und Wasserressourcen in bewaldeten Gebieten hat sich abgeschwächt, was darauf hindeutet, dass eher Wasserüberschüsse als Wasserdefizite zu einem begrenzenden Faktor werden.

Die Rolle des atmosphärischen CO₂ in dieser Beziehung

In der Studie wurde das atmosphärische CO₂ als dominante Triebkraft für Veränderungen im Verhältnis zwischen Vegetationswachstum und Wasserressourcen ermittelt. Tatsächlich beeinflussten die CO₂-Werte über 45 % der Gitterzellen. Erhöhte CO₂-Werte fördern das Vegetationswachstum durch den so genannten „Düngeeffekt“ und verbessern die Wassernutzungseffizienz. Dieser indirekte Effekt erhöht die Wasserverfügbarkeit, indem er den Gesamtwasserverbrauch pro Einheit Biomasse verringert.

Die Studie machte auch deutlich, dass sich diese Veränderungen in den verschiedenen Ökosystemen unterschiedlich auswirken: Auf Anbauflächen nahm das Wasserdefizit in der Vegetation durchweg zu. Auf Grünland nahmen die Einschränkungen ebenfalls zu, wenn auch langsamer als auf Ackerland. In Wäldern war ein relativer Rückgang des Wasserüberschusses zu verzeichnen, was die Fähigkeit der tief wurzelnden Bäume widerspiegelt, Wasserdefizite effektiver zu bewältigen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die CO₂-induzierte Begrünung in bestimmten Ökosystemen weitere Vorteile mit sich bringt, darunter Veränderungen in der Wasserdynamik, die das künftige Dürrerisiko und die landwirtschaftliche Produktivität eines bestimmten Gebiets beeinflussen könnten.

Die Abscheidung von Kohlendioxid ist ein schwerwiegender Fehler, der wichtige Ökosysteme in der nördlichen Hemisphäre langsam, aber unaufhaltsam schädigen wird. Während Waldbrände und Dürren zunehmen, werden die Demokraten natürlich weiterhin den „Klimawandel“ als die größte Bedrohung verhöhnen und die Welt dazu verpflichten, mehr für die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu zahlen. Es ist eine Spirale von Tod und Zerstörung, die von einem Todeskult ausgeht, der vorgibt, der Retter des Planeten zu sein.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Quellen u. A.: Wattsupwiththat.com, IopScience.iop.org, CNN.com

Link: https://climate.news/2024-08-16-study-important-relationship-elevated-CO₂-levels-vegetation-water.html

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

Das Sommerloch lässt grüßen.

Der Autor L.D. Johnson ( ? ) schreibt, Zitat:
"CO₂: DAS Lebens-Molekül".
Laut eigener Quellenangabe auf "The world's most viewed site on global warming and climate change"

Nun denn. Finde den Fehler.

1. Ich habe von dieser web-Seite noch nie gelesen und gehört, zähle mich trotzdem zu den gewöhnlich gut informierten Kreisen.

2. Was im Artikel steht ist überwiegend sogar einigermaßen richtig. Die Gesamtaussage ist aber trotzdem falsch.

Weil:
- der Autor lässt ganz entscheidende, relevante Informationen einfach weg. Das Geschriebene wird dadurch nicht gleich falsch. Manipulation durch Weglassen gehört jedoch zu den einfachsten, billigsten trotzdem effizientesten Propagandatricks.

Der ganze Artikel dreht sich um die Biomasse samt zugehörigem Vegetationswachstum mit allem was dazu gehört, z.B. Wasser, Licht, all die natürlichen Kreisläufe innerhalb der Biosphäre.

Und wo befindet sich die Biosphäre?
In unmittelbarer Oberflächen-Erdnähe etwa bis hinauf zur Baumgrenze. In diesem hauchdünnen Teil der Athmosphäre findet das Leben auf der Erde statt.

Diese Biosphäre wiederum hängt unmittelbar vom Wetter ab und das findet innerhalb dem Teil der Athmosphäre statt die bis in etwa 12 km Höhe üNN reicht, die Atnosphärte selbst reicht noch viel weiter hinauf.

In der Athmosphärenphysik spielt das CO2 wiederum eine ganz wichtige, entscheidende Rolle als das, neben Wasserdampf, häufigste und dadurch wirksamte Treibhausgas.

Durch die zunehmende Verbrennung fossiler Ressourcen im globalen Großmaßstab lädt sich die Athmosphäre kontinuierlich mit immer mehr Energie auf, was durch die ständige Durchmischung auf lokaler Ebene völlig unterschiedliche Auswirkungen hat. Von Dürre bis Überschwemmung neigt das lokale bzw. regionale Wetter zu immer mehr Wetterextremen, im statistischen Mittel ergibt sich eine globale Erwärmung.

Die Wahrscheinlichkeit von einem Wetterextrem lokal betroffen zu werden steigt von Jahr zu Jahr auf dem gesamten Globus.
Das Ungerechte daran: Die eigentlichen Verursacher, die Haupt-CO2-Emittenten, sind nicht unbedingt die Haupt-Leidtragenden des sich verändernden Wetters.

Möglich ist sogar das Deutschland bzw. Teile Deutschlands zu Profiteuren des globalen Klimwawandels werden können, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, das ganz Süd-Europas zu den Verlierern gehören wird durch die Zunahmen an lokalen Dürren und Hitzeextremen.

Von alledem:
Kein Wörtchen beim Autor des Artikels, dem offenbar weltweit gelesenen, renommierten und erfahrenen Wissenschafts-Autor L.D. Johnson.

Alle kennen ihn, nur ich nicht.
Aber auch das hat mal wieder seine Gründe.

MfG, HPK
P.S.: Die Fossilen erzeugten d.J. bisher 128 TWh an Stromerzeugung, Stand 05.09.24.
Wir haben heute die 191 TWh an Nettostromerzeugung durch Erneuerbare überschritten.
Die Kernenergie läuft mit ihrem bisher besten Jahresergebnis von schlappen 158,8 TWh/a unter ferner liefen weit abgeschlagen unter den deutschen Stromerzeugern.

Gravatar: ERich

Als Gärtner-Ing. ist mir das alles bekannt und logo. Was ich noch nicht wusste: CO² ist auch für unsere Atmung ganz wichtig. CO² drängt die O² Moleküle regelrecht in die Blutplättchen und sorgt für eine bessere O² Aufnahme. Vielleicht verlieren wir sogar ohne CO² viel Lebensenergie?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Da es sich dabei um DAS Lebenselixier schlechthin handelt, kann man die Bedeutung dieses Spurengases gar nicht oft genug unterstreichen. Umso unsinniger, ja gemeingefährlicher kommt die aktuelle Klima- und Energiepolitik daher!“ ...

Weil der Regenwald nur in Folge der drastischen Reduzierung von CO² gerettet werden kann?
https://www.regenwald.org/themen/der-regenwald

Ja mei: Womit selbst einem völlig ungebildet-abgetakelten Holzfäller wie mir klar wird, dass die neunmal klugen Grünen incl. aller Altparteien zur Abschaffung des Lebens längst schon nicht mehr auf das Leben fördernde CO² setzen können, sondern auf die altbewährte Methode des ´Krieges`!!!
https://www.edit-magazin.de/gruene-ampel-auf-krieg.html

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