Wer nicht wählt, zementiert die aktuellen Verhältnisse

Am Sonntag ist Europawahl! Gehen Sie wählen!

Rund 370 Millionen Wahlberechtigte sind zur Stimmabgabe für die Wahl zum Europäischen Parlament aufgerufen. Das ist nach der Wahl zum indischen Parlament die zweitgrößte Zahl von Wahlberechtigten bei einer demokratischen Wahl. Veränderungen sind möglich - wenn man wählt. Wer nicht wählt, zementiert die aktuellen Verhältnisse.

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Die Wahl zum zehnten Europäischen Parlament weist einige Superlative auf. Bis Sonntag können rund 373 Millionen Menschen in den 27 Staaten der EU über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments mit 720 Sitzen entscheiden. Nach der Wahl zum indischen Parlament ist dies die Wahl mit den zweitmeisten Stimmberechtigten. In der Bundesrepublik Deutschland sind nach Angaben des Bundeswahlleiters rund 65 Millionen Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. Sie können aus insgesamt 35 Parteien und sonstige politische Vereinigungen, die in Deutschland zur Europawahl 2024 zugelassen sind, auswählen. Eine Stimme ist auf dem Stimmzettel zu vergeben, die der Wähler bei der Partei respektive politischen Vereinigung seiner Wahl durch ein Kreuz an der dafür vorgesehenen Stelle macht. EIN Wähler, EINE Stimme, EIN Kreuz. KEINE Bemerkungen! KEINE weiteren Kreuze! KEINE Figürchen oder sonstige Verzierungen! Und vor allem: KEINE Unterschrift.

Die Zeit in Europa ist reif für Veränderungen. Diese Stimmung liegt in der Luft und ist überall spürbar. Auch in Deutschland. Vor allem bei den Altparteien und ihren Vertretern ist man hochgradig nervös. 96 Sitze wird Deutschland im neuen europäischen Parlament haben, eine parlamentarische Hürde wie bei Bundestags- oder Landtagswahlen gibt es nicht. Herausgestellt in der Vergangenheit hat sich, dass ein Stimmenanteil von 0,5 Prozent ausreichend ist, um zumindest einen Abgeordneten in das Parlament zu entsenden.

Um wirklich Veränderungen erreichen zu können, ist es selbstverständlich wichtig, den eigenen politischen Willen zur Veränderung auszudrücken und zu wählen. Nur irgendwo im Nirgendwo zu sitzen und zu meckern, ändert nichts. Genau so wenig, wie nicht zu wählen. Denn wer nicht wählt, zementiert lediglich die aktuellen Verhältnisse - und hat keinerlei Berechtigung, hinterher zu maulen, wenn ihm das Ergebnis nicht gefällt.

Also: Nutzen Sie Ihr Recht zur Wahl!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mulligan

Wir sind schon soweit das Arbeitgeber ihren Mitarbeitern nahelegen „Bunt“ zu wählen. Was kommt danach?

Gravatar: Werner Hill

@ Schönner

Immer noch besser als wenn sie die "Altparteien" wählen würden!

Aber noch besser wäre es gewesen, sich seriös zu informieren und nicht den Quatsch der AfD-Hasser nachzuplappern - von wegen "Rückführung arbeitender Menschen"

Gravatar: die Vernunft

Jeder, der nicht wählt, an der Briefwahl teilnimmt, (Einladung zur Wahlfälschung) oder nicht die AFD wählt, wählt den Tod unseres Planeten durch die Volksverräter. Auch die Wagenknechtfruppe ist für den Krieg, warum sonst bekommt Frau Wagenknecht alle Redezeit in unseren fremdgeführten Medien? Weil sie eine gesteuerteTrojanern ist.

https://www.anonymousnews.org/international/angriffe-auf-russlands-fruehwarnsystem-eskalation-in-richtung-atomkrieg/

Natürlich sorgt die Ampel für Reichtum, den eigenen:

https://www.anonymousnews.org/deutschland/lug-und-trug-was-von-den-ampel-versprechen-geblieben-ist/

https://www.anonymousnews.org/deutschland/mit-35-millionen-euro-steuergeld-habeck-will-tiktok-star-werden/

Gravatar: Croata

Ich werde wählen gehen und meine ganze Familie auch. Schließlich kostet mich cca 15 min.Zeit....
Ich halte NIX vom EU.
Ich darf dann nur 1x wählen. Entweder für D. oder für Cro.
Staatsbürgerschaft dt.= habe ich nicht.
Da ich aber zur Zeit hier wohne, habe ich mich für D.entschieden.

Gravatar: Tina D.

Ich hoffe, dass die Altparteien endlich ihre Quittung für ihre zerstörerische und bürgerfeindliche Politik bekommen.

... wenn nicht wieder massenhaft Briefwahlunterlagen im Müll landen und die Auszählungen korrekt stattfinden. Wovon ich allerdings nicht ausgehe.

Gravatar: Werner Hill

"Die EU steht für Frieden und Freiheit" - meinte jedenfalls Frau Baerbock beim Stern.

Hätte sie gesagt, "stand einmal ..." wäre sie ehrllich geblieben!

Heute steht die EU für die Interessen der Globalisten und Lobbyisten und befürchtet einen "Rechtsruck".

Laßt uns dazu beitragen, daß diese Befürchtung sich als berechtigt erweist!

Gravatar: Else Schrammen

Ich kann mich noch an ein Wahlplakat erinnerrn mit dem Spuch: Wer nicht wählt, darf auch nicht meckern. Ich weiß, unser Einfluss auf die EU-Elitären ist trotz Neuwahl des EU-Parlaments gering. Das Parlament ist ein zahnloser Tiger, der darf nur die Hinterzimmer-Kungeleien absegnen. Oder glaubt irgebdein denkender Mensch, dass das Räschen von der Leine nicht schon fest im Sattel sitzt? Ihre Wahl, wie auch die der übrigen "hohen" Kommissare. ist nur noch ein Schaulaufen. Trotzdem ist wählen gerade jetzt richtig! Und wemm es nur ein Winken mit dem Zaunpfahl in Richtung Urselchen ist.

Gravatar: Schönner

Natürlich werde ich wählen .
Leider hat das Wahlprogramm der AfD mich nicht überzeugt. Ich denke da nur an die Rückführung von hier arbeitenden Menschen. Einige meiner Fachärzte sind Ausländer
Daher Wagenknecht , viel Herz , Hirn und Verstand.

Gravatar: S. Reicht

Jede nicht abgegebene Stimme ist ein Gewinn für die, die endlich weg müssen! Also: am Sonntag bitte unbedingt wählen! Wer die AfD nicht wählen will, kann für eine Partei aus dem Spektrum "Andere" stimmen, hauptsache KEINE Stimme an eine der sog. "etablierten"! Dieser Filz muss endlich WEG! Möglichkeiten gibt es genug!

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