Die israelische Reaktion der Generalmobilmachung nach dem Terrorangriff der Hamas hat zu weltweiten Protesten von pro-palästinensischen Muslimen geführt. Von Jakarta in Indonesien über Koala Lumpur in Malaysia, über Bangladesch und Pakistan, dem Iran und Irak bis nach Marokko hat es Demonstrationen gegeben, besonders aber im Libanon und im Jemen. Auch außerhalb der islamischen Staaten sind Exil-Palästinenser, Muslime und linke Hamas-Sympathisanten auf die Straßen gegangen.
Deutschland ist ebenfalls betroffen: In vielen Städte gab es pro-palästinensische Massenkundgebungen, vor allen Dingen in Berlin. Dabei wurde auch antisemitische und antiisraelische Parolen geschrien.
Es wird weltweit von einer erhöhten Gefahrenlage durch mögliche terroristische Zellen ausgegangen.
Je länger Israel gegen die Hamas im Gaza-Streifen vorgeht, desto größter ist die Gefahr, dass Islamisten anderswo Anschläge verüben können. So könne der Palästina-Israel-Konflikt auf die Straßen westlicher Städte getragen werden.
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser musste erklären: »Je schlimmer die Bilder aus Gaza jetzt werden, desto höher ist die Gefahr einer stärkeren Mobilisierung und Emotionalisierung von Hamas-Unterstützern«.
Besonders jüdische Einrichtungen sind derzeit einer erhöhte Gefährdungslage ausgesetzt.
Kommentare zum Artikel
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Dann sehen die Almans wenigstens, WEN sie da bejubelt. beklatscht und mit Teddys beworfen haben.
Sie können sie dann - erneut - überlegen, OB sie - immer noch - "Platz haben"?