Trinkwasser, Lebensmittelversorgung und Ökosysteme bis zum Schwarzen Meer beeinträchtigt.

Dammbruch in Ukraine bedroht Lebensmittelversorgung

Schnell voranschreitende Katastrophe entwickelt sich rasch zu einer langfristigen Umweltkatastrophe.

Dammbruch, Ukraine/Bild: ABC
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Der Zusammenbruch eines Staudamms in der Südukraine entwickelt sich zu einer Umweltkatastrophe, die die Trinkwasserversorgung, die Nahrungsmittelversorgung und die Ökosysteme erheblich bedroht und möglicherweise lang anhaltende Folgen hat, wie Breitbart berichtet. Das Versagen des Kakhovka-Damms hat zur Überflutung von Zehntausenden von Grundstücken und zur Zerstörung von Lebensräumen geführt, was der Region sofortigen und langfristigen Schaden zufügt.

Das betroffene Gebiet, das bis zum Bau des Damms vor 70 Jahren eine trockene Ebene war, steht nun vor einer ungewissen Zukunft. Der Damm war Teil eines Systems von sechs Dämmen aus der Sowjetzeit entlang des Dnjepr, wobei der Kachowka-Damm der letzte in dieser Reihe war. Nach dem Einmarsch Russlands im vergangenen Jahr führte die Kontrolle der russischen Streitkräfte über den Damm jedoch zu Vernachlässigung und unkontrollierten Schwankungen des Wasserstands.

Die Folgen des Dammbruchs sind in der gesamten Region sichtbar. Die Bewässerungskanäle trocknen aus, was zum Verlust von frisch gepflanztem Getreide, Obst und Gemüse führt. Fische und Wasservögel wurden vertrieben, und zahlreiche Bäume und Pflanzen wurden überflutet. Die Zerstörung des Staudamms hat auch zur Freilegung von Landminen, zur Freisetzung von Schadstoffen in den Fluss und zum Verlust von Tierleben geführt.

Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Landwirtschaft sind erheblich: Tausende von Hektar Ackerland stehen unter Wasser. Der verschwundene Stausee hat die Wasserversorgung unterbrochen, was die Trinkwasserversorgung und die Bewässerung erschwert. Die langfristigen Folgen der Umweltschäden sind noch nicht vollständig bekannt, aber Experten gehen davon aus, dass es Jahre dauern wird, bis sich Flora, Fauna und die lokale Bevölkerung erholt haben.

Die ukrainische Regierung führt derzeit Tests durch, um den Schadstoffgehalt in den betroffenen Gebieten zu ermitteln, was schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit und die Nachhaltigkeit der Umwelt haben könnte. Die Zerstörung des Staudamms wird als die schlimmste Umweltkatastrophe in Europa seit der Katastrophe von Tschernobyl bezeichnet.

Der Vorfall wirft schwierige Fragen über die Zukunft der Region, die Wiederherstellung des Staudamms und den Erhalt der Wasserversorgung auf. Die Auswirkungen dieser von Menschen verursachten Katastrophe werden wahrscheinlich auch für künftige Generationen spürbar sein, was die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Abschwächung der langfristigen Folgen und zur Vermeidung ähnlicher Vorfälle in der Zukunft unterstreicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulla Dirone

Auch wenn die Russen gewesen wären, werden sie gegen modernen Drohnen und Systemen sehr schwer haben.
Und viel Menschenleben haben sie auch nicht mehr.
Und das wissen die Wesis, deshalb wollen sie kein Frieden.
Ob diese Rechnung aufgeht, wissen wir nicht.
Ein steht fest, jeden Tag sterben Hunderte und jeder Tod ist kein Gewinn für den Krieg und auch nicht für uns.
Und die Migranten strömen zu uns (am Freitag sagte mein budapester Freund waren es an diesen Tag um die 13.000 Menschen).
Rumänien meldet schon gar nicht, sie haben genug Land.
Ungarn und die Anreiner-Staaten sind voll und bei uns hausen die Obdachlosen in Müll (laut die Welt).
Was werden die Wähler der Ampel jetzt machen?

Gravatar: Ludwich

Normalerweise wird der Bau eines Staudammes von den Umweltschützern als Katastrophe verkauft.

Gravatar: Croata

@Desperado, hahaha....
Insekten essen für die Rettung der Klima und die Regenbogenbinde tragen - damit wir alle stolz auf "die Mannschaft" sind und es Welt natürlich zeigen.(Beibringen).
Brot (Insekten) und Spiele (Fußball), was will man mehr?!

Die Schule = ist sowieso unwichtig, man kann immer Hartz4 nehmen und ab und zu die Klimakirche besuchen.
Ja, es lohnt sich - $$ oder eine Hammerbande beitreten - die Richter sehen es locker sowieso und die MSM sprechen von Aktionismus, quasi ein Held_*Inn der sich später wahrscheinlich eine polit.Karriere aufbauen kann....
Ja, das Leben ist einfach wunderbar hier!
Ironie off.

Gravatar: die Vernunft

Die Ukrainer haben noch das Wasser aus einem anderem Staudamm abgelassen, um den Effekt zu verstärken.

Eine englische Ministerin twittert ihre Freude, das vor Ägypten ein russischer Familienvater von einem Hai gefressen wurde. Ein Russe weniger. Das erinnert an „…Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher…” Winston Churchill

Die Ukrainer leiden unter diesem von der Nato befohlenen und unterstützten Krieg, dem es ohne die NATod nicht gebe.

Gravatar: Fritz der Witz

Die kriminelle Angelsachsen-Gang hat schon immer TERROR als "Kriegsmittel" benutzt, absolut skrupellos.

Ich erinnere an den Bombenterror in Deutschland.

Gravatar: Desperado

Komm zu BRD ,hier gute mRNA Lebensmittel,tolles Trinkwasser zum Träumen und viele kostenlose Medizin in der Luft täglich vertäunt.,,Ein Land in dem sich das Steerben wirklich lohnt...Kommt alle zu BRD da werden sie geholfen und Kinder glücklich gekuschelt und nix schwer in Schule,.

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