Die bevorstehende Democratic National Convention (DNC) in Chicago wird nicht nur durch ihre politischen Reden und festlichen Ereignisse auffallen, sondern auch durch eine umstrittene Entscheidung: Teilnehmer können sich dort kostenlos abtreiben lassen oder eine Vasectomie durchführen lassen. Diese Entscheidung, unterstützt von Planned Parenthood Great Rivers, wird durch eine mobile Gesundheitsklinik ermöglicht, die in der Nähe des Veranstaltungsortes positioniert wird, wie Legal Insurrection berichtet.
Kritiker werfen den Demokraten vor, politische Propaganda auf Kosten der reproduktiven Gesundheitsdienste zu betreiben. Die Entscheidung, solche medizinischen Eingriffe kostenlos anzubieten, wird als Versuch angesehen, ein umstrittenes Thema zu nutzen, um politischen Einfluss zu gewinnen und gleichzeitig den eigenen Standpunkt zu untermauern. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass es bereits eine Warteliste für Vasectomien gibt, was die Debatte um die ethischen Implikationen dieses Angebots weiter anheizt.
Während die mobile Klinik eine kreative Antwort auf strenge Abtreibungsgesetze in angrenzenden Bundesstaaten darstellt, werfen ihre Aktivitäten Fragen zur Zweckmäßigkeit und zu den Prioritäten der Demokratischen Partei auf. Es scheint, als ob die DNC, unter dem Vorwand der Gesundheitsversorgung, ein stark polarisierendes Thema aufgreift, um politische Kapital zu schlagen.
Kamala Harris, die voraussichtlich als Präsidentschaftskandidatin nominiert wird, hat sich stark für Abtreibungsrechte ausgesprochen, besonders nach der Aufhebung von Roe v. Wade. Doch die Entscheidung, Abtreibungs- und Sterilisationsdienste so prominent zu präsentieren, wird von einigen als Versuch gewertet, die Wählerbasis zu mobilisieren und gleichzeitig die moralischen und ethischen Grenzen zu testen.
Zusätzlich wird ein überdimensionales, aufblasbares IUD die Teilnehmer begrüßen, was als weitere provokante Maßnahme angesehen wird, um auf die Gesundheitsdienste hinzuweisen. Diese Aktionen könnten als ein drastisches Zeichen dafür interpretiert werden, wie sehr die Demokratische Partei bereit ist, politische Themen zu instrumentalisieren, um ihre Agenda voranzutreiben – auch wenn dies auf Kosten der Sensibilität und des Anstands geht.
Die anstehenden Veranstaltungen in Chicago verdeutlichen somit einen klaren Kontrast zu den Themen, die bei der kommenden republikanischen Konvention im Mittelpunkt stehen werden, und werfen Fragen zur politischen Ethik und den Prioritäten der Demokraten auf.
Kommentare zum Artikel
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Da werden sich die Islam Fachkräfte aber sehr freuen.
Es gibt eine sehr starke Korrelation zwischen Kriminalität und Bildungs-Unfähigkeit.
W. Shockley (Vater des Transistors, Physik-Nobelpreis) hatte deshalb vor ca. 50 Jahren empfohlen, die Sterilisierung von Personen mit minderem IQ zu subventionieren.
Hätte es diese Maßnahme bereits vor 50 Jahren gegeben, wäre uns heute die aktuell dümmste Bundesregierung erspart geblieben.
Allerdings bekäme dann unsere politische Klasse heute erhebliche Nachwuchs-Probleme, aber die gewaltige Ausländer-Kriminalität wäre in einer Generation total verschwunden.
Sehr bedauerlich, dass man diese Abtreibungen und Sterilisierungen nicht mit einer Prämie von einigen 1000 Dollar belohnt. Das würde den Genpool der USA wesentlich verbessern.
In unserem Vaterland geschieht das Gegenteil - hier wird der Abschaum der Welt erfolgreich angelockt, wie man am Anstieg der Kriminalität erkennen muss.
„Überdimensionales, aufblasbares IUD begrüßt Teilnehmer“!!! ...
Ja mei: „US-Präsident Joe Biden hat die historische Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gegen das liberale Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten als "tragischen Fehler" bezeichnet. "Es ist meiner Ansicht nach die Verwirklichung einer extremen Ideologie und ein tragischer Fehler des Obersten Gerichtshofs", so Biden. "Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um diesen zutiefst unamerikanischen Angriff zu bekämpfen." Der US-Kongress müsse jetzt handeln, um in der Sache das letzte Wort zu haben. "Es ist nicht vorbei", so Biden.“ ...
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/reaktionen-roe-wade-supreme-court-entscheidung-abtreibung-usa-103.html
Da allerdings auch vom US-Kongress nun schon seit über zwei Jahren dies bzgl. nichts kam:
Gedenkt Kamala nun, diesen „Fehler“ - oder auch diese "Entscheidung Gottes" als etwaige US-Präsidentin - über den Supreme-Curt hinweg - höchstpersönlich` aus der US-Welt zu schaffen???
Die einzige Priorität der Demokraten scheint zu sein, die dringend nötige Politikwende durch Trump mit ALLEN Mitteln zu verhindern.
Hoffentlich tragen nicht engstirnige Abtreibungsgegner bei den Republikanern dazu bei, daß das gelingt!
Das Thema Abtreibung hat m.E. in der Politik nichts zu suchen und sollte weder gefördert noch kriminalisiert werden. Es ist einfach menschenverachtend, wenn es auf politische Mehrheiten ankommen soll, was ungewollt Schwangere dürfen oder nicht dürfen.