Vorrundenaus - der neue Indikator für Deutschland

DFB-Bindenkickerinnen sind »raus«

Die DFB-Kickerinnen wollten ihren männlichen Pendants in nichts nachstehen und verabschiedeten sich von der aktuellen Weltmeisterschaft bereits in der Vorrunde. Die »Fußballmächte« Kolumbien, Marokko und Südkorea waren eine Nummer zu groß für die DFB-Damen.

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»Grau is’ im Leben alle Theorie – aber entscheidend is’ auf’m Platz« - diese Fußballweisheit stammt von Alfred Preißler, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1959 für Borussia Dortmund in der höchsten deutschen Spielklasse kickte und dabei in 317 Spielen 187 Tore erzielte. Preißler wusste wovon er sprach, er wuchs als Arbeitersohn in einfachen Verhältnissen in der Malocherstadt Duisburg auf. Für ihn und seine Kameraden zählte zu jener Zeit nur das Spiel, eben »auf'm Platz«. Dikussionen um Prämien, politische Korrektheit, Gendergeschwurbel oder gar Regenbogenbinden gab es nicht. So ein Unfug wäre keinem zu jener Zeit auch nur annähernd in den Kopf gekommen. Die Mannschaft stand im Vordergrund, der Geist einer verschworenen Einheit, und auf dem Platz musste jeder Spieler Farbe bekennen - aber eben nicht regenbogenfarbig.

Heute ist das anders. Da läuft ein Haufen egozentrischer Ich-AG's über den Rasen, jeder darauf bedacht, eine medial möglichst gute Figur zu machen. Vor allem aber sind alle politisch linientreu auf Gleichschritt und Gleichklang gebürstet. Da muss man Toleranz gegenüber Jedem üben und in einem Interview alle 69 Geschlechter fehlerfrei aufsagen können - und bloß keines vergesen, damit nicht nach dem Interview ein Shitstorm der nicht berücksichtigten Minderheit vom Zaun gebrochen wird.

Es reicht aber nicht, diese Toleranz nur einfach vorzuspielen, man muss sie auch voller Inbrunst nach außen darstellen. Da sind dann Diskussionen um Regenbogenbinden oder mit anderen ach so wichtigen politischen Aussagen vordringlicher als Besprechungen über die Taktik gegen den kommenden Gegner. Nun ja, wer die Prioritäten derart verschiebt, der braucht sich auch nicht zu wundern, wenn die Leistungen auf dem Platz entsprechend miserabel sind.

Der DFB täte gut daran, weniger linientreu zu politisieren und sein Hauptaugenmerk wieder darauf zu verlegen, was wirklich wichtig ist: auf'm Platz. Das wusste Alfred Preißler vor 70 Jahren und daran hat sich bis heute nichts geändert. Andere deutsche Sportverbände wissen das, zum Beispiel der Deutsche Eishockeybund. Da wird nicht politisiert, sondern in schwarz-rot-gold gekämpft - mit Erfolg!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Wer sein Vaterland nicht liebt, dessen Farben nicht mit Stolz trägt und die Nationalhymde nicht singt....
So ein armseliges Gemauschel gucke ich erst gar nicht.

Es ist wie mit den Politikern, solche mit persönlicher Autorität gibt es schon lange nicht mehr.
Selbiges mit denen welche auf' m Platz stehen.
Hundert Tausend Volt auf dem Konto, nichts in der Birne.
Würde eine Mannschaft mal geschlossen sagen: Da machen wir nicht mit. Das wär mal was. Was wollen die Geldgeber dann machen? Das Geld kürzen oder aussetzen. Also schön die Schnautze halten und durch.
Teile und herrsche eben.
Mich kozt das an. Das mit Brot und Spiele für das Folk haben die nicht begriffen. Wer schaut da noch zu?
Nur noch Totalversager auf' m Sofa mit Bier und Kippen vom Asozialamt gesponsert. Der Rest macht es was Peter Lustig am Ende seiner Sendung immer sagte. Abschalten

Gravatar: Fritz der Witz

Umso bunter die Mannschaft, desto dürftiger das Ergebnis. Das ist the New Normal !

Dieser "Wirkmechanismus" zeigt sich übrigens auch in allen anderen Bereichen, wie z.B. in Schulen...

Gravatar: In die Eier getreten

Was für eine nationale Schmach und Schande aber auch, ein Skandal, Trauerbeflaggung oder mindestens Regenbogenfahne auf dem Reichstag ...

http://kamelopedia.net/images/3/30/Der_deutschen_Herde.jpg ,

... denn ob Männer oder Frauen, inzwischen fliegen deutsche Fußballnationalmannschaften regelmäßig schon in den Vorrunden internationaler Fußballturniere raus.

Muss wohl an den Reibungsverlusten liegen, zu denen es bei den in Deutschland seit Dekaden beispiellos wütenden sex wars ohne Rücksicht auf Verluste gekommen ist und bei denen nach zahllosen Tritten nicht nach dem Fußball, sondern in die Eier, wohl endlich die Eier verloren gegangen sind bei Männern wie bei Frauen ...

https://www.youtube.com/watch?v=_R_eBInW59g&t=69s .

Nicht Mann und nicht Frau, taugen die Gleichartigen jetzt zu gar nichts mehr, nicht einmal mehr zum Bälle treten. Selbst schuld.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Der Herrgott lässt seine Symbole nicht missbrauchen (Regenbogen = 1. Mose 9; 13-17) !

Gravatar: Patriot

Die SED-2.0-Politiker sind wie ein bösartiges Krebsgeschwür, was sich in alle Belange des Lebens einmischt und Metastasen bildet.
Sie ruinieren einfach Alles. Diese Merkels, Habecks, Scholz, Baerbock usw.

Vorschriften und Verbote regeln die Restabwicklung.

Frage: was hat diese Drecks-Politik beim Fußball zu suchen? Antwort: Nichts!

Gravatar: Fritz der Witz

Regenbogen-BUNT direkt in den AB-Grund !

So geht "Vielfalt und Diversity"

Gut so !

Gravatar: Karl Dehmel

"Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel!!" Zitat von Lukas Podolski, 1.FC Köln
Der scheinbar zu viele Kopfballtore erzielte.

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