Kandidaturabsprachen und Taschenspielertricks sorgen für politische Unsicherheit

Linksextreme »Nationale Volksfront« bei Parlamentswahl in Frankreich vorne

Die zweite Runde der Parlamentswahl in Frankreich hat die linksextreme »Nationale Volksfront« nach vorne gebracht. Der bekennende radikale Antisemit Jean-Luc Mélenchon, in Marokko geboren, will Macron ablösen und sich selbst an die Spitze Frankreichs stellen.

Bildschirmfoto
Veröffentlicht:
von

Das französische Wahlrecht hat mit seinen Tücken dem Land nach der zweiten Runde der Parlamentswahl eine echte Herausforderung eingebracht. Es gibt bei der Parlamentswahl insgesamt 577 Wahlkreise, sowohl im Heimatland wie auch auf den Inseln und in den Kolonien. Im ersten Wahlgang wird die absolute Mehrheit benötigt, um einen Wahlkreis zu gewinnen. Erlangt keiner der antretenden Kandidaten in einem Wahlkreis die absolute Mehrheit, wird eine Stichwahl erforderlich und durchgeführt. Jeder Kandidat, der im ersten Wahlgang mindestens 12,5 Prozent der Stimmen auf sich vereint hat, darf antreten - muss es aber nicht.

Genau bei diesem Punkt wurde getrickst und verschoben, dass sich die Balken biegen. Plötzlich bekamen jede Menge Kandidaten aus dem linken und linksextremen Spektrum »kalte Füße«, zogen ihre Kandidaturen zurück und sprachen Wahlempfehlungen für den in einem Wahlkreis letzten verbliebenen Kandidaten aus dem linksextremen Spektrum aus. Die Kandidaturen wurden gleichmäßig verteilt, so dass jede Partei gleichermaßen von dieser Schieberei profitieren konnte. Damit dieser Taschenspielertrick nicht zu sehr auffällt, haben sich die politischen Linksaußen Frankreichs noch rasch nur »Neuen Volksfront« vereinigt. Der unbedarfte Wähler soll nun glauben, er habe einer Partei seine Stimme gegeben. Dem ist aber nicht so; es ist ein Sammelsurium von Kommunisten, Öko-Sozialisten und bekennender Anti-Semiten. Ihr Vortänzer, der bei jeder Gelegenheit gegen Israel hetzende, in Marokko geborene Jean-Luc Mélenchon, ist ein Antisemit der übelsten Sorte und will unbedingt Macron ablösen.

Nur: so einfach wird auch für den Antisemiten Mélenchon die Umsetzung seines Unterfangens nicht. Zwar hat er die Unterstützung der muslimischen Einwanderer und dem arabisch-stämmigen Teils der Bevölkerung, aber so einheitlich, wie es medial zu verkaufen versucht wird, ist die »Neue Volksfront« nicht. Und: für Macron wird es auch nicht einfacher. Hatte er zuvor sich gegen Le Pen zu behaupten versucht, wollen ihn nun Kommunisten und Antisemiten aus dem Amt jagen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Most Gifted Splitters Since Adolf Hitler, Weed Killers

@ Karla 09.07.2024 - 03:11

"Diese korupten transatlanter Miliardaere wie Soros und Gates und wie die alle heissen diese Schwab-Kumpels lassen gruessen, sehr sehr offensichtlicher Wahlbertrug. Leider leider, leider....es ist wie im Treibsand...uberall wohin man schaut....hoffnungslos fuer uns Einheimische....was das bedeutet, wissen wir."


Ja, die US - amerikanischen Freundinnen, Freunde und Orchideen ...

https://www.youtube.com/watch?v=MCToMDEaefo&t=2078s

... sind wirklich begnadete SpalterInnen(und außen) ...

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Talk:A_More_Perfect_Union_(speech)&oldid=1136487568#The_most_gifted_Splitter_since_Adolf_Hitler

... und MörderInnen(und außen) ...

https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E&t=2266s .

Gravatar: Rita Kubier

Und wieder ist ein europäisches Land gefallen - an linksgrüne Extremisten mit deren faschistischer Diktatur zur bewussten Zerstörung ihrer europäischen Nation! Falls man von Frankreich, das längst aus einer übergroßen Anzahl von braunschwarzen Migranten besteht, überhaupt noch von einer europäischen Nation sprechen kann.

Gravatar: Karla

Diese korupten transatlanter Miliardaere wie Soros und Gates und wie die alle heissen diese Schwab-Kumpels lassen gruessen, sehr sehr offensichtlicher Wahlbertrug. Leider leider, leider....es ist wie im Treibsand...uberall wohin man schaut....hoffnungslos fuer uns Einheimische....was das bedetuet wissen wir.

Gravatar: Nordmann

Die Ängstlichen unter den Wählern haben genau den Leuten der linken Szene geholfen, die am wenigsten zur Wertschöpfung ihres Landes beitragen.
Der "Erfolg" wird sich schnell zeigen:
Aufblähung des Beamtenapparats zwecks finanzieller Absicherung für verdiente Parteigenossen.
Das eigentliche Regieren mit Praktikanten kommt später.

Gravatar: Werner Hill

Bestimmt nicht nur ein abhängiges Regionalblatt titelt "Linksbündnis vorn - Rechtsextreme(!) auf Platz 3".

Kein Ton von der ganzen üblen Trixerei und unterschwellig ist "man" natürlich erleichtert, daß ein Rechtsruck verhindert wurde.

Ganz besonders erleichtert werden die US-Globalisten sein, die schon fürchten mußten, ihre Macht über Europa zu verlieren und bestimmt ALLES getan haben, um auch diese Wahl in ihrem Sinne zu manipulieren.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Melenchon hat fast 50 % der LINKSFRONT-Stimmen erhalten. Melenchon wird damit zum SCHATTENPRÄSIDENTEN, denn ohne ZUSTIMMUNG VON MELENCHON ODER MARINE LE PEN wird es keine Regierungsmehrheit geben.
Frankreich bejubelt den Stillstand, den Zerfall zwischen der Land- und Stadtbevölkerung. Der RN hat bei den Parlamentswahlen die meisten Stimmen bekommen, aber durch den "Kuhhandel" von Macron mit der LINKEN, die Sozialisten durch Zusammenarbeit an die Spitze gehievt.
Frankreich wird indirekt vom Linkspopulisten Melchenchon regiert !

Gravatar: Roland

Es ist genau so gekommen wie ich prognostiziert habe. Die Altparteien bilden einen Block um die Patrioten, die das Land noch retten könnten, zu sperren. Die Franzosen sind also genauso bekloppt wie die Deutschen, daß sie so etwas wählen. Wie diese werden auch unsere Nachbarn einen viel zu hohen Preis dafür bezahlen. Mit Frankreich geht es weiter bergab und Macron und vdL reiben sich ihre Globalistenhände.

Gravatar: Marc Detemple

Hatte schon befürchtet, daß die Franzosen wieder Angst vor ihrer eigenen Courage haben werden.
Aber beschwert euch ja nicht, wenn die Zustände in Frankreich jetzt noch extremer werden.

Gravatar: Ulrich Müller

(Nicht nur) Ihrem dritten Abschnitt stimme ich völlig zu: man hätte schon 2016 den Eltern für jedes Baby schon bei der Geburt gleichmal 20.000 Euro geben sollen. Das wäre viel, viel billiger gewesen....

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang