Entsendung westlicher Bodentruppen »mögliche Option«

Macron zündelt schon wieder mit der Entsendung von Bodentruppen

Frankreichs Präsident Macron steht innenpolitisch massiv unter Druck: Streiks, Bauernproteste, schlechte Umfrageergebnisse für sich selbst und seine Partei. Also sucht er ein Ventil, um sich zu profilieren. Ein Krieg käme da genau zur rechten Zeit. Deswegen zündelt er wieder mit der Option, Bodentruppen gegen Russland zu entsenden.

Bildschirmfoto
Veröffentlicht:
von

Vor der Wahl zum Europäischen Parlament im kommenden Sommer rauschen die Umfrageergebnisse für Macron und seine Partei in den Keller. Von den für Frankreich vorgesehen 81 Abgeordneten wird den aktuellen Prognosen, Projektionen und Umfragen Marcons Ensemble gerade einmal 12 Abgeordnete entsenden. Die Rassemblement National von LePen hingegen wird in mehr als doppelter Stärke (26 Abgeordnete) ins Brüsseler Parlament einziehen.

Auch auf nationaler Ebene rauschen die Werte für Macron in den Keller. Im Mittel 70 Prozent der von verschiedenen Instituten Befragten geben an, dass sie mit Macron und seiner Politik unzufrieden oder sehr unzufrieden sind. Unterstützung hingegen findet er nicht einmal mehr bei 30 Prozent der Befragten. Auch für seine Partei, die LREM, steht es in den Umfragen schlecht. Gerade einmal 19 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei einer Parlamentswahl ihre Stimme der LREM geben. Für die RN würden aktuell 28 Prozent der Befragten stimmen, selbst das neu geschmiedete Bündnis linker, sozialistischer und kommunistischer Parteien NUPES schneidet mit 24 Prozent noch besser ab als Macron und seine Truppe.

Wer dermaßen innenpolitisch unter Druck steht, der braucht einen außenpolitischen Blitzableiter; nichts eignet sich da besser als ein Krieg. Also schmeißt Macron - wieder einmal - seine kriegshetzerischen Forderungen und Optionen des Einsatzes von NATO-Bodentruppen gegen Russland in den Raum. Diesen Alleingang hatte Macron vor wenigen Wochen schon einmal vorgenommen, erhielt aus Russland eine entsprechend klare Reaktion und fand keinerlei Unterstützung bei den anderen westlichen Verbündeten.

Es gab schon einmal einen französischen Feldherren, der unbedingt Krieg gegen Russland führen wollte. Das Ergebnis ist in den Geschichtsbüchern nachzulesen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Else Schrammen

Gegebn Makrönchens Wille, NATO-Soldaten an die Front zu schicken, kann es doch keine Einwände geben. Er übt ja schon das Lied "Wann wir schreiten Seit' an Seit'" ein und sieht sich in der ersten Reihe im Gleichschritt mit unserer Flugabwehrkanone, Hofreiters Antonia mit Machete bewaffnert, Umfall-Kubicki (hat schon wieder blaue Flecke, weil er sooo mit sich gerungen hat) Merzens Fritz mit Kanzlerambitionen (erhofft sich durch die Taurus-Kampagne einen guten Startplatz), dem auferstandenen Dummschwätzer Röttgen, und, nicht zu vergessen, Chatterbox-Lenchen und EU Kampfdrohne Röschen. Olaf der Vergessliche darf, weil er im Vorfeld tapfer gegen die Lieferung von Taurus gekämpft hat, in der Etappe bleiben. Auf, auf, Krieg, sei uns willkommen!

Gravatar: Sting

Kriegstoxische Substanzen verheeren die Südukraine: Ernten auf Jahre ungenießbar?
-
https://opposition24.com/politik/kriegstoxische-substanzen-verheeren-die-suedukraine-ernten-auf-jahre-ungeniessbar/#comment-17404
-
Die westlichen Regierungen sorgen sich angeblich um das Klima und suchen, jedes Gramm des lebensnotwendigen CO2 auf Minimalwerte zu reduzieren.

Der “dümmsten Regierung der Welt” (S.W.) in Berlin ist bis heute nicht aufgegangen, dass zunächst die Sonnen-bedingte Erwärmung stattfindet und anschließend gesetzmäßig das CO2 ansteigen muss.

Unabhängig von diesem Zusammenhang wird gefragt, warum einerseits Sorge um eine angeblich vom Menschen bewirkte Klimaverschlechterung besteht, man andererseits aber schlimmste Giftstoffe aus Millionen Granaten und Bomben in der Ukraine explodieren lässt.

Dass die Oberdrahtzieher in weißen Häusern einerseits dement und andererseits bösartig erscheinen, kann keine Rechtfertigung für das europäische Gefolge sein.

Auch nicht, dass Eigentümer der größten Kriegshetzermedien Deutschlands sowohl an der Hetze selbst als auch an den Waffenverkäufen Milliarden an Euro und Dollar verdienen.

Von den Angehörigen der “Atlantikbrücken”-Combo ganz zu schweigen.

Die Ukraine als Vergifter: Erst der radioaktive Fall out aus Tschernobyl, jetzt die kriegsverseuchten Böden als Erntegrundlage

Landwirtschaftsprodukte aus der Ukraine wird man über Jahre auf giftige Rückstände monitorisieren müssen ....ALLES LESEN !!!

Gravatar: Patriot

Früher hat Napoleon dafür gesorgt, seine Landsleute durch Kriege zu dezimieren. Zuviel Franzosen sind halt nicht so gut.

Und nun wärmt das Macrönchen mit seiner lauwarmen Boygroup diese Selbstreduzierung einmal mehr auf.

Wir sollten unsere Nachbarn respektieren und nicht zu sehr mit ihnen paktieren. Und eine EU und NATO braucht es nun wirklich nicht.

Gravatar: Sting

Gegen die Entscheidung des Bundeskanzlers – Pistorius macht Taurus-Marschflugkörper einsatzbereit
-
https://just-now.news/de/deutschland/gegen-die-entscheidung-des-bundeskanzlers-pistorius-macht-taurus-marschflugkoerper-einsatzbereit/
-
Während Bundeskanzler Scholz weiterhin die Lieferung von Taurus an die Ukraine ablehnt, hat die Ampelregierung gleichzeitig beschlossen, die Taurus-Bestände für den Einsatz bereitzumachen.

Entsprechende Informationen sollen der Zeitung "Welt" vorliegen.

Fern der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung eine bislang nicht bekannte Entscheidung zu den Taurus-Marschflugkörpern getroffen.

Der Welt sollen Informationen vorliegen, wonach alle Taurus-Waffen der Bundeswehr einsatzbereit gemacht werden, Dies berichtete die Zeitung am Dienstag.

Während der Bundeskanzler sich inzwischen mehrfach gegen eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen hat, wird die Bundeswehr nach aktueller Beschlusslage der Regierung dennoch ihren gesamten Taurus-Bestand einsatzbereit machen.

Das habe die Ampelkoalition nach entsprechenden Welt-Informationen bereits entschieden.

Die deutschen Streitkräfte sollen schätzungsweise über rund 600 Systeme verfügen.

Davon sei gerade mal die Hälfte einsatzbereit, bei 50 Prozent der Flugwaffen sei die Zertifizierung abgelaufen.

Diese nicht mehr zertifizierten Marschflugkörper würden nun generalüberholt, und auch die bereits einsatzbereiten Systeme würden erneut überarbeitet. ....ALLES LESEN !!

Gravatar: Fritz der Witz

Man kann nur hoffen, dass im Ernstfall wenigstens die Soldaten schlau genug sind, den Dienst zu verweigern.

Glauben tu ich zwar nicht daran, aber hoffen darf man doch noch ?!

Gravatar: karlheinz gampe

Macron ist ein young leader. Von mir aus kann er Franzosen in den Tod schicken, dann ist es mit ihm ganz schnell vorbei. Die Proteste in Frankreich werden zur Sturmflut und ihn wegfegen, Wartet dann gar die Guillotine? Macron ein 2. ter Bürger Cape?

Gravatar: Fritz der Witz

Das Macrönchen erinnert mich an ein schwachbrüstiges Würstchen mit Bleistift-dünnen Ärmchen, welches einen Schwergewichtsboxer maulheldenhaft zum Fight auffordert, selbstverständlich aber selbst jedoch niemals im Ring erscheinen wird.

Gravatar: Sting

Mit seinem Vorschlag zur Entsendung eigener NATO-Truppen hat der französische Präsident Emmanuel Macron viele Partner vor dem Kopf gestoßen, darunter Olaf Scholz, der sich deutlich gegen solche Pläne ausgesprochen hat.

Auch gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern hat sich der Bundeskanzler klar positioniert und sein Nein bei der jüngsten Befragung der Bundesregierung im Bundestag noch einmal bekräftigt.

GOTT SEI DANK, DASS ER REALISTISCH UND VERNÜFTIG BLEIBT !!!

WIR BRAUCHEN RUSSLAND "NICHT DIE US-KRIEGSTREIBER" UND WOLLEN WEITER EIN GUTES VERHÄLTNIS ZU RUSSLAND HABEN !!

Gravatar: Sting

JOURNALISTIN ALINA LIPP BERICHTET IN TELEGRAM
-
Die wichtigsten Zitate Putins aus seinem heutigen Interview für Russia 1 und RIA Novosti:

�� Zur Bereitschaft zu Verhandlungen über die Ukraine: "Ja, wir sind bereit, aber nicht auf der Grundlage eines Wunschdenkens nach der Einnahme von Psychopharmaka".

�� Zu der Frage, mit wem es einfacher ist, zu verhandeln: "Erinnern Sie sich, wie man in Russland zu sagen pflegte? Das Alltagsglück mancher Leute war: "satt, betrunken und die Nase im Tabak". Mit solchen Leuten ist es einfacher. Die Nase im Tabak, weil sie Schnupftabak genommen haben.

�� Zu Gesprächen mit dem Westen: "Ich sage es ungern, aber ich traue niemandem. Aber wir brauchen Garantien. Und die Garantien sollten klar formuliert sein."

�� Zu den Plänen, den Westen zu spalten: "Wir werden dort keine Spaltung vornehmen, das werden sie schon selbst mit Bravour schaffen".

�� Zu den westlichen Eliten: "Sie sind es seit Jahrhunderten gewohnt, ihre Bäuche mit Menschenfleisch [ihre Ziele auf Kosten von Menschenleben zu erreichen] und ihre Taschen mit Geld zu füllen. Aber sie müssen erkennen, dass der Vampirball zu Ende geht."

�� Zur Möglichkeit eines Atomkriegs: "Ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird, aber wir sind darauf vorbereitet".

�� Zum NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens: "Meiner Meinung nach wollten sie aus rein politischen Erwägungen heraus einfach unbedingt Mitglied des westlichen Clubs sein".

�� Zu den Plänen des Westens, Russland zu besiegen: "Sie stehen vor einer Ohnmacht angesichts der Einheit des russischen Volkes".

�� Zu Trump und Biden: "Trump hat mir in einem Gespräch gesagt: Willst du, dass der - tut mir leid, ich werde es wie er sagen, es ist ein direktes Zitat - willst du, dass der schlafende Joe gewinnt?"

�� Über die Notwendigkeit, sich zu verteidigen: "Niemand wird mit uns rechnen, wenn wir uns nicht verteidigen können. Und die Folgen könnten für die russische Staatlichkeit katastrophal sein."

�� "Russland steht nicht am Scheideweg, es befindet sich auf dem strategischen Weg seiner Entwicklung und wird nicht von diesem Weg abkommen".

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang