Seine Kandidatur sei ein »unverantwortliches Spiel mit zu hohem Einsatz«

New York Times fordert Joe Biden zum Aufgeben auf

Die amerikanische linke Zeitung New York Times glaubt, dass Joe Biden noch vor der Präsidentschaftswahl im November einem anderen Demokraten weichen sollte, nachdem sein Auftritt in der letzten Fernsehdebatte gegen Donald Trump im Desaster endete.

Foto: Weißes Haus / PD
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Die Zeitung kritisiert Bidens Entscheidung, erneut zu kandidieren, und nennt es ein unverantwortliches Spiel mit zu hohem Einsatz. Dennoch hat Biden nicht vor, seine Kandidatur zurückzuziehen, und betont, dass er entschlossen sei, nach seiner Wiederwahl »die Arbeit zu erledigen«. Bei einer Kundgebung in New York City und später in North Carolina versicherte er den Wählern, dass er in der Lage sei, die Präsidentschaft zu meistern, obwohl er der Kritik an seinem jüngsten Auftritt in der Debatte zustimmte. Früher sei er ein besserer Debattierer gewesen, behauptete er, und außerdem sei er weniger steif gegangen und habe klarer und müheloser gesprochen. »Aber ich weiß, wie man die Wahrheit sagt, und ich weiß, wie ich diesen Job bewältige«, sagte Biden in North Carolina.

Die großen Investitionen der US-Demokraten in die Wahlkampfkampagne für Biden in North Carolina scheint allerdings keine Früchte zu tragen. »Sleepy-Joe« war drei Mal selbst im US-Bundesstaat in eigener Mission unterwegs, sein Schatten Kamela Harris sogar fünf Mal. Die Partei investierte Millionen und Abermillionen in Plakate, in die Organisation von in erster Linie schwarzen Wahlkampfhelfern - nur bringt das alles Nichts. Bei der Auszählung zur Wahl 2020 gewann Trump in North Carolina mit einem Vorsprung von 1,3 Prozentpunkten vor Biden. Aktuell (Stichtag 30. Juni 2024) führt Trump in Umfragen mit über sieben(!!) Prozentpunkten gegen »Sleepy-Joe«.

Der absolute Tiefschlag für Biden kommt aber jetzt von der New York Times. Sie titel klar, eindeutig und unmissverständlich: »Um seinem Land zu dienen, sollte Präsident Biden aus dem Rennen aussteigen« (Ausgabe hier). Jene Zeitung ist mehr oder minder das treueste Biden-Sprachrohr in der US-Medienlandschaft. Wenn selbst die so etwas schreiben, dann ist das bezeichnend für den Zustand von Biden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: SoCIAlism

Der Deep State will partout den Beweis antreten das ein Schimpanse diesen Job machen kann... .

Gravatar: Else Schrammen

Der alte Joe IST dement. Wer noch daran zweifelte kann, wenn er ehrlich ist, nach dem Fiasko seines Auftritts bei der "Debatte" nicht mehr an seine geistigen Kräfte glauben. So sehr man dem Menschen Biden Mitleid entgegen bringen muss, umso erschreckender ist die Tatsache, dass er als Politiker als Anführer der westlichen Welt gilt und als Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte an der Spitze der größten Atommacht der Welt steht. Was ist, wenn ihm der "nuclear football" in die Hände fällt und er an den Knöpfen herumspielt? Er hat ja nach der Debatte betont, dass auf jeden Fall fit und gesund für eine zweite Amtszeit ist. Und seine Jill hat das bekräftigt. Hat ihn auf der After- was-auch-immer-Party liebevoll von der Bühne geführt mit den Worten: Das hast du gut gemacht, du hast alle Fragen beabtwortet. An anderer Stelle war zu lesen, dass aus seinem Umfeld bekannt wurde, dass er zwischen 10.00 und 16.00 Uhr sio fit wäre, dass er seinen Amtsgeschäften nachkommen könne. Was aber. um Himmels Willen, geschieht in den übrigen Stunden?

Gravatar: Johanna

Die Dem-sels in Distress ...

... hätten ja Herrn Kennedy haben können -

wenn sie nicht den 'Hell´s Agents' von der
C.hurch of I.mperial A.trocities gehorchen
müssten, oder?

Gravatar: Fritz der Witz

Seine "honorige" family hat ihm geraten, im Oral Office durchzuhalten, bis er sich dort endgültig in eine ägyptische Mumie verwandelt hat und einbalsamiert werden muss.

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