AfD warnt vor gesellschaftliche Folgen verfehlter Wohnungspolitik

Ohne Entlastung des Wohnungsmarktes wird Wohnungsnot weiter zunehmen

»Die Baugenehmigungen sind dramatisch gesunken. Im Vergleich zum April des Vorjahres um mehr als 43 Prozent. Das bedeutet, dass die Wohnungsnot weiter zunehmen wird.«

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Laut Statistischem Bundesamt hat die monatliche Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen den niedrigsten Wert seit Januar 2013 erreicht. Der baupolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Bernhard, teilt hierzu mit:

»Die Baugenehmigungen sind dramatisch gesunken. Im Vergleich zum April des Vorjahres um mehr als 43 Prozent. Das bedeutet, dass die Wohnungsnot weiter zunehmen wird. Wenn das Angebot am deutschen Wohnungsmarkt weiter sinkt und die Nachfrage wegen der ungeregelten Migration nach Deutschland weiter steigt, werden die Mieten weiter steigen. Sie sind jetzt schon mit 20 Euro je Quadratmeter im Neubau für Normalverdiener und Rentner unbezahlbar.

Die AfD-Fraktion fordert seit Jahren die sofortige Entlastung des Wohnungsmarktes durch die Abschaffung der utopischen deutschen Baustandards, die Bauen im Vergleich zu unseren Nachbarländern unbezahlbar machen. In Deutschland lagen zum Jahreswechsel die Gestehungskosten für einen Quadratmeter bei 5.150 Euro, wovon circa ein Drittel durch Steuern und Abgaben verursacht werden. Dass es auch anders geht, zeigt Österreich. Dort liegen die Gestehungskosten bei bezahlbaren 3.030 Euro. Neben der Kostensenkung muss aber auch die Nachfrage reduziert werden und das bedeutet die massive Abschiebung von allen Ausreisepflichtigen und der sofortige Stopp des Zuzugs von illegalen Migranten.

Die Wohnungsbaubranche beklagt die Lage seit langem, denn die bisherigen Erlaubnisse 2024 für Mehrfamilienhäuser gingen um ein Fünftel auf 38.500 Einheiten zurück und die der Einfamilienhäuser sank sogar um ein Drittel auf 12.300 Einheiten. In diesem Jahr können die Fertigstellungszahlen zwar noch wie im Vorjahr von Anfang 2022 finanzierten Projekten profitieren, danach droht aber der noch tiefere Absturz. Das verschärft die Situation zunehmend, weil die Bundesregierung nicht angemessen handelt.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lansab

Freih 20.06.2024 - 11:52

"...,einfach Fahrradwege für Bundeswehr-Lastenräder errichten wie in Peru" - Fahrradwege, die nie gebaut wurden. Man nahm Straßenfarbe, und deklarierte vorhandene Fußwege zu Fahrradwegen, und beschnitt die Fahrbahnen der Straßen, und markierte das als Fahrradweg. Reichelt machte ein Video dazu.

Die "Entlastung des Wohnungsmarktes" würde, wenn es nach den Sozen und grünen Khmer ginge, aber anders aussehen, als wir uns das vorstellen. Die würden, nach ihrem großen Vorbild, den Bolschewiken, die Einfamilienhäuser enteignen, und die Alten in Zwangswohngemeinschaften unterbringen. Der leergeschaufelte Wohnraum, ginge dann an all die Neubürger. Es sei denn, man hätte das "richtige Parteibuch", die blieben natürlich außen vor, bei der "gerechten Verteilung zum Wohle der Allgemeinheit". Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis man den ersten Anlauf unternimmt, um das Recht auf Eigentum aus dem GG zu streichen, oder "das Wohl der Allgemeinheit" umzudefinieren. Meine Meinung: Wer in diesem Land noch baut, hat nicht mehr alle Latten am Gartenzaun. Es sei denn, man will die Leute in der Straße mit der Realität bekannt machen, und baut nur, um das Haus dann dann mit "Ein-Mann-Männern" zu füllen.

Gravatar: Petra

@Werner Hill: Die sogenannten ukrainischen Flüchtlinge müssen nicht mal in den Wohnungen wohnen. In unserem Haus gibt es so eine Wohnung, aber ohne, dass irgend jemand drinnen wohnen würde. Es gibt nur ein Namensschild an der Klingel und dem Briefkasten. Das Namensschild wechselt immer mal. Ein anderer "Flüchtling" in unserer kleinen überschaubaren Straße war jetzt monatelang weg. Wahrscheinlich zu Hause. Jetzt war wieder mal eine Stippvisite in Deutschland, bzw. in seiner deutschen Wohnung, angesagt. Die nutzen uns nur wahnsinnig aus und lachen wahrscheinlich über die dämlichen Deutschen sich den ganzen Tag krumm.

Gravatar: Petra

Es geht doch nicht nur darum, die Standards zu senken. Natürlich sollte man das, aber die Wohnungsnot wird dadurch nicht gesenkt. Wer jedes Jahr mindestens eine mittlere Großstadt (oder noch mehr) ins Land lässt, muss sich nicht wundern, dass es keine Wohnungen mehr gibt. Kein Land der Welt könnte die täglichen Einwanderer mit Wohnungen versorgen, ganz zu schweigen von der dazu notwendigen Infrastruktur wie Schulen, Ärzte usw. usf. Auch die Energieversorgung wird dadurch "überladen". Bald wird es auch keinen physischen Platz mehr geben. Deutschland wird an seiner Idiotie zu Grund gehen.

Gravatar: Werner Hill

Hauptsache, über 1 Mio. ukrainische Bürgergeldbezieher erhalten vorrangig und auf Staatskosten ausreichenden Wohnraum! Ganz zu schweigen von etwa 2 Mio. sonstige Immigranten, die mit oder ohne Asylberechtigung bei uns ein fremdbefohlenes Recht auf ein besseres Leben haben ...

Und bei neuem Wohnraum geht "Klimaschutz" vor Bezahlbarkeit.

Das ist keine "Wohnungspolitik" sondern Gehorsam gegenüber der deutschfeindlichen Fremdherrschaft.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Die Baugenehmigungen sind dramatisch gesunken. Im Vergleich zum April des Vorjahres um mehr als 43 Prozent. Das bedeutet, dass die Wohnungsnot weiter zunehmen wird.« ...

Was absolut kein(?) Problem darstellt, weil auch in Zukunft
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/bevoelkerungsentwicklung-prognose-zuwanderung-rueckgang-100.html
gilt:

"Was die Flüchtlinge“ und Migranten „zu uns bringen, ist wertvoller als Gold"???
https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html

Gravatar: Freih

,, Da braucht es bald keinen Wohnungsbau mehr,,Es heißt dann wieder Trümmerfrauen ran um Deutschland aufzubauen und die Bunker zu betonieren um die Hölle unten zu lassen.
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( In keinem EU land ist das so runter gekommen wie in Deutschland ,einfach Fahrradwege für Bundeswehr-Lastenräder errichten wie in Peru )
( Hat man keine 30,-€ für ein Filetsteak ,bleibt man beim Würstchen ,oder,,)

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