Nicht alle wollten vor den Taliban fliehen

Ortskräfte baten darum, unter Taliban-Herrschaft weiterarbeiten zu dürfen

Afghanische Ortskräfte hatten im Sommer 2021 darum gebeten, unter den Taliban weiter an Projekten deutscher Entwicklungshilfe arbeiten zu dürfen. Als Grund gaben sie die Sorge vor wegfallendem Broterwerb an. Das ist in der Vernehmung des früheren deutschen Sonderbeauftragten für Afghanistan, Jasper Wieck, deutlich geworden.

Foto: Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Afghanische Ortskräfte hatten im Sommer 2021 darum gebeten, unter den Taliban weiter an Projekten deutscher Entwicklungshilfe arbeiten zu dürfen. Als Grund gaben sie die Sorge vor wegfallendem Broterwerb an. Das ist in der Vernehmung des früheren deutschen Sonderbeauftragten für Afghanistan, Jasper Wieck, deutlich geworden.

Afghanische Ortskräfte hatten im Sommer 2021 darum gebeten, unter den Taliban weiter an Projekten deutscher Entwicklungshilfe arbeiten zu dürfen. Als Grund gaben sie die Sorge vor wegfallendem Broterwerb an. Das ist in der Vernehmung des früheren deutschen Sonderbeauftragten für Afghanistan, Jasper Wieck, deutlich geworden.

Der stellvertretende Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Untersuchungsausschuss Afghanistan, Joachim Wundrak, teilt dazu mit:

»Die von etablierten Medien im Sommer 2021 verfasste und bis heute kontinuierlich aufrecht erhaltene Erzählung von der Bedrohung aller afghanischen Ortskräfte durch die Taliban lässt sich mit dem tatsächlichen Lagebild nicht in Einklang bringen.

Zwischenzeitlich schätzten deutsche Behörden die Aussetzung von Projekten der Entwicklungshilfe in von den Taliban kontrollierten Gebieten sogar als Sicherheitsgefahr für Ortskräfte ein. Eine Ursache hierfür sahen sie im fortwährenden Interesse der ‚Studenten Allahs‘ an einer Entwicklungszusammenarbeit mit der Bundesrepublik Deutschland.

Der Bundesregierung ist bis heute kein einziger Fall einer afghanischen Ortskraft bekannt, die aufgrund ihrer früheren Tätigkeit für deutsche Einrichtungen durch die Taliban zu Schaden gekommen wäre.

Auch vor diesem Hintergrund fordert die AfD-Bundestagsfraktion die Bundesregierung dazu auf, das laufende, großflächige Bundesaufnahmeprogramm für Afghanen einzustellen.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Frei

Entwicklungshilfe mit Kalaschnikow ist imer eine tolle Sache und kostet auch nicht zu viel deutsches Steuergeld.

Gravatar: Ketzerlehrling

Das haben die Gutdeutschen natürlich nicht zugelassen wo wäre da ihr Ruhm?

Gravatar: Tina D.

Sogar die Tagesschau schreibt genau das Gegenteil:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/afghanistan-taliban-toeten-regierungsmitglieder-101.html

In Nordafghanistan wurden sogar Mitglieder eines internationalen christlichen Ärzteteams erschossen
https://www.dw.com/de/taliban-t%C3%B6ten-christliche-helfer/a-5875299

Auch Helfer der Bundeswehr: https://www.n-tv.de/politik/Wenn-die-Taliban-kommen-toeten-sie-uns-zuerst-article22660768.html

https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-toten-jetzt-die-helfer-des-westens-66002639

Ich denke, da gibt es noch viel mehr Beispiele. Und mit den Taliban macht unsere Regierung Geschäfte. Das ist mehr als moralisch fragwürdig. Man sollte sich eher dafür einsetzen, dass Land, in dem Fall Afghanistan, von den Taliban zu befreien.

Gravatar: Alois I.

Die "bedrohten afghanischen Ortskräfte" waren doch nur ein fauler Trick der Bundesregierung, um die "bunte Agenda" des Multikulti-Absurdistan umzusetzen.
Genau so, wie das in Minsk ausgehandelte Ukraine-Garantiemächteabkommen. Merkrl und Hollande hatten nie vor, die Ukraine zur Einhaltung des Abkommens zu drängen.
Wer will denn mit solchen Falschspielern noch verhandeln?

Gravatar: Karl Biehler

Mit der Bezeichnung "Ortskräfte" und welchen Gefahren die ausgesetzt seien, das Volk verdummt um weitere Analphabeten in´s Land bringen zu können.
Wenn ich die Frau Holefleisch nur schon sehe und höre?!
Gottloses Zeug!

Gravatar: Croata

Irgendwie sehen die alle aus wie die Zwerge aus Schneewittchen-Märchen.....
Ohne Munition sind sie das.
Harmlos.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Bundesregierung ist bis heute kein einziger Fall einer afghanischen Ortskraft bekannt, die aufgrund ihrer früheren Tätigkeit für deutsche Einrichtungen durch die Taliban zu Schaden gekommen wäre.
Auch vor diesem Hintergrund fordert die AfD-Bundestagsfraktion die Bundesregierung dazu auf, das laufende, großflächige Bundesaufnahmeprogramm für Afghanen einzustellen.« ...

Handelt es sich dabei nicht ebenfalls um eine „Not(?)lüge“, da dies für die uns Diktierenden etwa nur unter größten, seelischen Schmerzen möglich sein ´könnte`(?), weil sie diese göttlichen(?) Plagen brauchen, damit sie im Gegenteil zu den indigen ´deutschen` Bedürftigen „in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen“???
https://www.youtube.com/watch?v=5AjgLbt-WUQ

Gravatar: WF BECK

Diese sogenannten Ortskräfte konnten nur mit Genehmigung der Taliban, für die BW arbeiten. Das waren nichts anderes als SPIONE. Jeder der annähernd weiß wie Moslems ticken, wird meine Aussage sofort unterschreiben.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang