Oktober-Treffen im Vatikan bestätigt

Papst beruft Verfechterinnen von Diakoninnen für Synode ein

Papst Franziskus hat Beraterinnen, die sich für Diakoninnen einsetzen, in das Generalsekretariat der Synode berufen und die für Oktober geplanten Sitzungen des Synodalen Wegs in Rom bestätigt. Die neu ernannten Beraterinnen, darunter Befürworter weiblicher Rollen in der Kirche, deuten auf eine fortgesetzte Fokussierung auf Themen wie das Diakonat der Frauen hin.

Bild: Schw. Birgit Weiler, Screenshot
Veröffentlicht:
von

Papst Franziskus hat Beraterinnen, die sich für Diakoninnen einsetzen, in das Generalsekretariat der Synode berufen und damit den Weg für die anstehende Synode des Synodalen Wegs in Rom vom 2. bis 27. Oktober geebnet. Das berichtet LifeSiteNews. Die Namen der neuen Beraterinnen, die am 17. Februar bekannt gegeben wurden, lassen eine fortgesetzte Betonung von Themen wie dem Diakonat der Frauen und dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Synode erkennen.

Die Liste der sechs neuen Beraterinnen umfasst prominente Persönlichkeiten wie Monsignore Alphonse Borras, Gilles Routhier, Ormond Rush, Schwester Birgit Weiler, Professorin Tricia C. Bruce und Maria Clara Lucchetti Bingemer. Obwohl aufgrund ihrer bisherigen Beteiligung am Synodalen Weg oder ihrer Forschung zu verwandten Themen nicht unerwartet, sind einige bemerkenswert für ihre Unterstützung von Anliegen, die Katholiken beunruhigen.

Maria Clara Lucchetti Bingemer, Professorin für Theologie an der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio de Janeiro, setzt sich für prominentere weibliche Rollen in der Kirche ein und hinterfragt die traditionelle Lehre vom ausschließlich männlichen Priestertum. Sie ist mit Catholic Women Preach verbunden, einer Gruppe, die sich für die Stimmen von Frauen bei der Verkündigung des Evangeliums einsetzt.

Tricia Bruce, Soziologin, hat ausgiebig nationale katholische Ansichten zu Abtreibung und Diakoninnen erforscht. Ihre Forschung ergab, dass katholische Frauen sich zum Diakonat berufen fühlen, was mit dem Streben nach inklusiveren Rollen für Frauen in der Kirche übereinstimmt.

Schwester Birgit Weiler, die als Expertin am Synodalen Weg 2022 teilnahm, hat sich für eine verstärkte weibliche Leitung in der Kirche ausgesprochen. Sie äußerte die Ansicht, dass eine synodale Kirche mehr Frauen in Führungspositionen haben sollte, wobei die Ordination nicht notwendig ist.

Die Ernennungen umfassen auch Befürworterinnen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ormond Rush, Theologe und Experte, der zu den Dokumenten des Synodalen Wegs 2022 beigetragen hat, betrachtet das Zweite Vatikanische Konzil als die leitende Autorität zur Bewältigung zeitgenössischer Herausforderungen. Gilles Routhier, kanadischer Akademiker und Forscher zum Zweiten Vatikanischen Konzil, betrachtet dessen Texte als Klassiker des christlichen Denkens.

Mit diesen Beraterinnen im Synodalen Weg dürften Themen wie das Diakonat der Frauen und der Einfluss des Zweiten Vatikanischen Konzils weiterhin im Mittelpunkt stehen, wenn die Veranstaltung später in diesem Jahr ihrem Abschluss entgegengeht.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: User

Diese "Kirche" versenkt sich selbst! Sie hat das lebendige Wort Gottes gegen die rosarote Plastikwelt einer Regenbogen-Ideologie eingetauscht!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mit diesen Beraterinnen im Synodalen Weg dürften Themen wie das Diakonat der Frauen und der Einfluss des Zweiten Vatikanischen Konzils weiterhin im Mittelpunkt stehen, wenn die Veranstaltung später in diesem Jahr ihrem Abschluss entgegengeht.“

Ganz im Sinne des Feuerbach Ludwig, der beim Thema Religion bemerkelte, zu einem Dissens mit seinem Lehrer „Hegel“ gekommen zu sein?

„Hegel“
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel
„hatte auf einer grundsätzlichen Übereinstimmung von Philosophie und christlichem Glauben beharrt. Feuerbach war gegensätzlicher Meinung, doch er kritisierte Hegels Auffassung im Frühwerk nur implizit, so etwa in der Einleitung der Geschichte der neuern Philosophie, wo er die historische Entwicklung nicht, wie Hegel, als „Stufengang des Geistes“ sah, sondern auf einen scharfen Gegensatz zwischen dem Christentum und dem „denkenden Geist“ hinauslaufen ließ: Der Geist habe sich (wie übrigens auch die Kunst) aus der „drückenden Herrschaft“ der Religion zu befreien gehabt. Deutlicher wurde er im Aufsatz gegen Friedrich Julius Stahl, wo er – zum Befremden auch vieler Hegelianer – radikal jede Gemeinsamkeit zwischen der Religion und säkularen Institutionen wie dem Recht verneinte; die beiden Bereiche seien einander dem Wesen nach fremd, ja entgegengesetzt“!!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Feuerbach

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Namen der neuen Beraterinnen, die am 17. Februar bekannt gegeben wurden, lassen eine fortgesetzte Betonung von Themen wie dem Diakonat der Frauen und dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Synode erkennen.“ ...

Weil es ganz besonders für das Franzi ´persönlich` – ebenso wie für all seine Vorgänger – ein Glück ist/war, dass sich die Fragen nicht stellen:

„Was wäre eigentlich, wenn Jesus doch nicht gelebt hätte?
Würde das dem christlichen Glauben jede Grundlage entziehen – oder hängt der Glaube an Christus letztlich nicht so sehr an historischen Fakten“?
https://www.katholisch.de/artikel/42745-jesus-forschung-dass-er-gelebt-hat-ist-kaum-zu-bestreiten

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Oktober-Treffen im Vatikan bestätigt
Papst beruft Verfechterinnen von Diakoninnen für Synode ein“ ...

Sicherlich um ihnen erneut zu verdeutlichen:

„Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen 34 sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen“!!!
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther14,34

Gravatar: Fritz der Witz

Bald wird eine aus dem Kongo geflüchtete, 5-fach geschiedene, schwarze Muslima divers-geschlechtlicher Provenienz mit 19 Kindern und Antifa-Hintergrund Papst.

Ich seh es kommen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang