Bruch mit der Tradition

Papst Franziskus führt erneut weibliche »Lektoren« im Vatikan ein

Dr. Kwasniewski: Papst Franziskus Änderung des Kirchenrechts, um weibliche Lektoren zuzulassen, ist »ein doppelter kategorischer Fehler, da er die Würde der Getauften mit der Würde des aktiven liturgischen Dienstes vermengt.«

Bild: Screenshot America
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Papst Franziskus hat Männer und Frauen in den Dienstämtern des Lektors und Katecheten im Vatikan am Sonntag eingeführt und setzt damit die Praxis fort, die er nach seinen Änderungen des Kirchenrechts im Jahr 2021 begonnen hat, was als Fortsetzung des »Bruchs mit der katholischen Tradition« beschrieben wurde, wie LifeSiteNews berichtet.

Am 21. Januar führte Papst Franziskus zwei Frauen als Lektoren ein, zusammen mit sieben Frauen und zwei Männern als Katecheten. Die Personen kamen aus Ländern wie Jamaika, Brasilien, Korea, Tschad, Trinidad und Tobago, Bolivien und Deutschland.

»Jetzt werdet ihr, indem ihr Lektoren werdet, das heißt, Verkünder des Wortes Gottes, dazu aufgerufen, bei diesem ersten Engagement in der Kirche mitzuarbeiten und werdet daher mit einem besonderen Amt betraut, das euch in den Dienst des Glaubens stellt, der seine Wurzel und Grundlage im Wort Gottes hat«, sagte Franziskus den Lektoren während der Ermahnungszeremonie.

»Ihr werdet das Wort Gottes in der liturgischen Versammlung verkünden«, fuhr Franziskus fort. »Ihr werdet Kinder und Erwachsene im Glauben unterrichten und sie dazu anleiten, die Sakramente würdig zu empfangen; ihr werdet die missionarische Verkündigung des Evangeliums des Heils zu den Männern bringen, die ihn noch nicht kennen.«

Die Zeremonie fand an dem statt, was nun als der »Sonntag des Wortes Gottes« bezeichnet wird, die Bezeichnung, die der Papst diesem bestimmten Sonntag im Novus-Ordo-Kalender im Jahr 2019 gegeben hat.

»Brüder und Schwestern, möge uns der »Sonntag des Wortes Gottes« helfen, mit Freude zu den Quellen unseres Glaubens zurückzukehren, der aus dem Hören auf Jesus, dem lebendigen Wort Gottes, geboren wird«, sagte Franziskus in seiner Predigt. »Möge er uns helfen, bombardiert von Worten über die Kirche, das Wort des Lebens wiederzuentdecken, das in der Kirche widerhallt.«

Die Einführung von Frauen als Lektoren und auch als Akolythen ist eine moderne Neuheit, die sich aus den Änderungen des Papstes Franziskus am Kirchenrecht von 2021 ergibt, wie sie in seinem Motu Proprio »Spiritus Domini« dargelegt sind. Ein späteres Motu Proprio im selben Jahr — »Antiquum ministerium« — sah die formelle Einführung von Frauen als Katecheten vor, was zur ersten Einführung von Frauen in diese Rollen im Jahr 2022 führte.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: dr weiss

die afd-ler aus der kirche ausschließen... aber deren kirchsteuer gerne einkassieren und verprassen...
der erste papst der sich mit judaslohn über wasser hält....

Gravatar: Jürgen Sobich

König Salomon ist als alter Mann auch durch seine ausländischen Frauen von der Treue zu Gott abgefallen.

Warum nicht auch der Papst?

Gravatar: Fritz der Witz

Ich hoffe ja dass der neue Papst ein muslimischer Transgender aus Schwarzafrika mit lesbischen Ambitionen ist.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Dr. Kwasniewski: Papst Franziskus Änderung des Kirchenrechts, um weibliche Lektoren zuzulassen, ist »ein doppelter kategorischer Fehler, da er die Würde der Getauften mit der Würde des aktiven liturgischen Dienstes vermengt.« ...

Was auch ´mir` erneut bestätigt, dass er ganz besonders als ´visionärer Reformer`
https://www.youtube.com/watch?v=_XZkhzoHIqs&t=6s
scheiterte!!!

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