Drei weitere Orte für Selenskij verloren

Russischer Vormarsch im Süden der Region Donezk

Der Vormarsch der russischen Armee im Süden der Region Donezk geht unvermindert weiter. In den vergangenen 24 Stunden räumte die Selenskij-Armee drei weitere seit dem Überfall 2014 besetzte Orte. Und mit dem Ramstein-Treffen wird es auch nichts.

Pressebüro
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Für Selenskij waren die vergangenen 24 Stunden alles andere als erheiternd. Im Süden der Region Donezk musste seine Armee drei weitere seit dem Überfall der ukrainischen Nationalarmee auf die Republik Donezk im Frühjahr 2014 besetzte Orte räumen. Damit aber längst nicht genug der schlechten Nachrichten für Selenskij. Charkow liegt wieder einmal im Dauerfeuer, die kleine Invasionstruppe nördlich von Sumy ist komplett vom Nachschub abgeschnitten und das Treffen in Ramstein, bei dem Selenskij wieder einmal um weitere Waffen, noch mehr Munition und vor allem noch viel mehr Geld betteln und schnorren wollte, findet nicht statt. Biden kommt nicht nach Deutschland, ein Hurrikan macht da einen Strich durch die Rechnung.

Selenskijs Armee selbst kriegt die Lage in den umkämpften Regionen schon lange nicht mehr in den Griff. Trotz der Lieferung eines Großteils der eingeforderten Wunderwaffen vom Wertewesten. Eine Tatsache, die Selenskijs nach wie vor verweigert, ist der Fakt, dass seine verbliebenen Soldaten auf die Technik des Westens um- und eingeschult werden müssen. Das dauert. Nur diese Zeit hat Selenskij schon lange nicht mehr. Jeden Tag verliert seine Armee Boden und jeden Tag verlieren die Menschen in der Ukraine mehr und mehr Vertrauen in Selenskij und seine Politik. Gespräche über einen Waffenstillstand sind längst fällig, doch Selenskij will nicht. Er hält weiter an seinem Plan vom »Endsieg« fest.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Damit befindet sich der Pimmel-Pianist mit seinen Nato-Truppen also schon wieder in der Rückwärts-"Offensive"...

Gravatar: Graf Zahl

Darum also kommt Selenski nach Deutschland . Hoffendlich bekommt er dieses Mal keine Waffen oder Geld . Scholz soll endlich mal ans eigene Land denken . Selenski laufen reihenweise die eigenen Soldaten davon und wollen auch endlich Frieden

Gravatar: Ulrich Müller

Wenn mans mal ganz kühl und emotionsfrei durchdenkt, dann wäre es das Vernünftigste, dass der Westen unverzüglich nach Moskau geht und sagt: "Ok, wir haben verloren, wie können wir das jetzt glimpflichsten abwickeln?" Dann wäre der Schaden zwar groß, die Bedingungen der Russen hart und $elenskij würde im Viereck springen, aber mit jedem Monat/Jahr, den der Krieg weitergeht, werden die Schäden bloß noch VIEL VIEL größer - und zwar für die Ukraine und für uns im Westen!

Gravatar: Jörg L.

Vom Endsieg hat schonmal einer immer noch geträumt, da waren die feindlichen Panzer schon hörbar.

Und genau von dieser Fasson ist auch elendsky.

Auf, auf, voran, ab in den Untergang

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Vormarsch der russischen Armee im Süden der Region Donezk geht unvermindert weiter. In den vergangenen 24 Stunden räumte die Selenskij-Armee drei weitere seit dem Überfall 2014 besetzte Orte. Und mit dem Ramstein-Treffen wird es auch nichts.“ ...

Was absolut nicht im Sinne unserer(?) nach(?) wie vor(?) heißgeliebten(?), allerheiligsten(?) Allmächtigen(?) liegt, wofür die den Waldimir Wladimirowitsch samt Russland von der Bundeswehr gnadenlos bestrafen lassen wird???

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