Donald Trump in »Newsweek«:

»Russlandverschwörung hat den Ukraine-Krieg mit verschuldet«

Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten wirft in einem Kommentar in Newsweek den Demokraten, den Medien und dem Staatsapparat vor, eine erfundene Rufmordkampagne gegen ihn geführt zu haben, die eine Annäherung an Russland unmöglich gemacht habe. Statt Frieden und Zusammenarbeit hätten wir jetzt »einen Stellvertreterkrieg mit Russland«, so Trump.

Foto: Twitter
Veröffentlicht:
von

Von Donald J. Trump

Der Bericht des unabhängigen Sonderberichterstatters John Durham hat ohne Zweifel deutlich gemacht, dass die Lüge einer »Russlandverschwörung« durch mich und meine Kampagne 2016 die gefährlichste Instrumentalisierung des Staatsapparates in der Geschichte der USA war. Es war ein noch nie dagewesenes Verbrechen.

Vor sieben Jahren kandidierte ich für das Präsidentenamt und nahm es mit den korruptesten Bürokraten und tiefstem Filz in der Hauptstadt unseres Landes auf. Meine Politik war eine existenzielle Bedrohung für ein Politestablishment, das dabei war, das reiche und mächtige Amerika auszubluten.

Ich habe geschworen, die illegale Masseneinwanderung zu stoppen, globalistische Handelsabkommen zu beenden, den Ausverkauf unseres Landes an die kommunistische Diktatur in China zu beenden, der alteingesessen Bürokratie und den Mainstreammedien das Handwerk zu legen und die Sucht der Neokonservativen in Washington nach endlosen Kriegen zu beenden.

Als Reaktion darauf startete eine ungewählte Kabale in den höchsten Rängen unserer Regierung, in Zusammenarbeit mit ihrer bevorzugten Kandidatin Hillary Clinton und ihren Verbündeten in den Medien, faktisch einen Putschversuch, der als Russiagate bekannt ist.

Ihr Ziel war es, meine Wahl zu verhindern, und andernfalls, mich aus dem Amt zu drängen, meine Präsidentschaft zu sabotieren, meine Agenda im Kongress zu untergraben, meine Reformen zu blockieren und meine Außenpolitik zu torpedieren.

Fast drei Jahre lang führten sie eine massive Desinformationskampagne und ungesetzliche Verfolgung durch, die auf der monströsen Lüge basierte, dass ich ein feindlicher Agent sei.

Diese Verschwörer im Staatsapparat haben meine Wahlkampagne ausspioniert. Sie fabrizierten Beweise, um die Genehmigung für einen illegalen Lauschangriff zu erhalten und unschuldige Menschen durch Leaks in den Medien zu verleumden. Sie boten einem ausländischen Agenten (Christopher Steele) 1 Million Dollar für Beweise für sein gefälschtes Dossier, um mich des Landesverrats zu bezichtigen. Sie haben dabei unzählige Leben und Karrieren zerstört.

Der Durham-Bericht beweist, dass die beteiligten Drahtzieher von Anfang an wussten, dass die Verschwörungstheorie einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit meinerseits mit Russland eine komplette Lüge war. Das FBI startete ihre Hexenjagd ohne einen einzigen legitimen Beweis - und als sie immer wieder auf entlastende Informationen stießen, kehrten sie sie unter den Teppich, um den Schwindel weiter aufrecht zu erhalten.

Diese kranke Intrige kam von ganz oben. FBI-Direktor James Comey drängte ständig auf mehr Überwachung und Haftbefehle, und forderte immer wieder von seinen Beamten zu wissen: »Was ist mit dem Lauschangriff?«

Barack Obama und Joe Biden waren beide eingeweiht. Sie wurden im August 2016 über Berichte informiert, dass Clinton plante, »Donald Trump zu diffamieren, indem sie einen Skandal über angebliche Einmischung russischer Sicherheitsdienste fabrizierte«, so der Durham-Bericht.

Sie kannten alle die Wahrheit, doch sie fuhren unser Land sehenden Auges gegen die Wand.
So schlimm und belastend diese Russlandverschwörung für mich, meine Familie, meine Mitarbeiter und so viele Unschuldige auch war: Das wahre Opfer war das amerikanische Volk.

Der Schaden, der dieser Schwindel Amerika und der Welt zugefügt hat, ist fast nicht zu beziffern. Es untergrub unsere Demokratie, bedrohte unsere Sicherheit und gefährdete unsere Freiheit.

Es war ein Wendepunkt, an dem wir die Spannungen mit Russland hätten abbauen können. Stattdessen schürte die Russlandverschwörungstheorie eine Massenhysterie, die Russland in die Arme Chinas trieb.
Anstatt bessere Beziehungen zu Russland zu haben, wie es mir vorschwebte, haben wir jetzt einen Stellvertreterkrieg, der auch durch die Ausläufer der Russiagate-Märchen angeheizt wurde. Die Ukraine wird dabei völlig zerstört. Unzählige Menschen werden getötet. Ein Dritter Weltkrieg droht.

Wie die Twitter-Leaks bewiesen haben, nutzte das linksradikale Establishment die Russlandverschwörungstheorie auch, um die Meinungsfreiheit anzugreifen. Sie bauten im Westen ein weitverzweigtes Zensurregime unter dem Deckmantel der Bekämpfung sogenannter »russischer Desinformation« auf - die sie nie definieren, um alle Inhalte zu zensieren, die ihnen nicht gefielen.

Die Geheimdienste, die Medien und die Internetreisen setzten genau diesen Vorwand der "russischen Desinformation" ein, um die Enthüllungen des Biden-Korruptionsskandals vom Laptop seines Sohnes im Wahljahr 2020 zu zensieren – eine Zensurkampagne, die von der Biden-Kampagne orchestriert wurde, wie wir jetzt wissen.

Im vergangenen Jahr sagten in einer Umfrage 79% der Amerikaner, dass eine wahrheitsgemäße Berichterstattung über diese zu Unrecht zensierte Geschichte das Wahlergebnis verändert hätte. Unser Land zahlt jetzt dafür einen sehr hohen Preis.

Am Gefährlichsten ist vielleicht dabei die Tatsache, dass die Russlandverschwörung die Instrumentalisierung der Justiz gegen die politischen Gegner der Linken normalisierte.

Die radikalen Demokraten und ihre Verbündeten in den Medien jubeln jetzt, wenn Bidens Justizministerium fordert, das FBI sollte gegen Eltern ermitteln, die sich auf Elternsprechabenden gegen Genderaktivismus beschweren, schwer bewaffnete SEK-Kommandos schickt, um Abtreibungsgegner zu verhaften, und eine Kampagne gegen Joe Bidens wichtigstem Herausforderer im Wahlkampf 2024 führt.

Diese korrupten Behörden haben sich seit 2016 in jede Wahl eingemischt - und sie mischen sich jetzt, vor unser aller Augen, in den Wahlkampf 2024 ein.

Sie müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Rechenschaftspflicht liegt jetzt in den Händen der Wähler. Der Durham-Bericht hat deutlich gemacht, wie tief der Sumpf reicht und wieviel auf dem Spiel steht.

Wir haben die Wahl: Entweder wird der Tiefe Staat Amerika zerstören, oder wir zerstören den Tiefen Staat.

 

Donald J. Trump war der 45. Präsident der Vereinigten Staaten.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Newsweek.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: <Frank>

In der BRiD würde man ihn einen rechtsradikalen Verschwörungstheoretiker und Nazi schimpfen.

Verschwörung, Deep State, Wahlmanipulation, kriminelle Politiker die sich der Justiz entziehen und diese gegen ihre Meinungsfeinde mißbrauchen, all soetwas gab und gibt es bei uns nicht!

Gott sei Dank leben wir hier in einem funktionierendem Rechts"staat" mit LUPENREINER Demokratie!

Wann kommt die Wahrheit endlich zu uns und legt UNSEREN SUMPF trocken?

Gravatar: Heinz Becker

God bless the Trump - der gewählte Präsident der USA.

Gravatar: Rona Elmar

Hoffentlich bleibt er bei diesen Worten und will weiterhin Frieden.
Sonst könnte er nicht gewinnen.
Präsid. Bidet merkt diesen Trend und will alles auf die EU, vor allem alle Kosten des weiteren Krieges abwälzen.
Pistorioso aus D. hat schon diese Aufgabe übernommen.
Der Krieg wird weitergehen, bis??????
Bis das Volk aufwacht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Statt Frieden und Zusammenarbeit hätten wir jetzt »einen Stellvertreterkrieg mit Russland«, so Trump.“ …

Ja Pimmel, Kruzi, Allahu Akbar etc. und dreimal Pfui Deibl: „Frieden und Zusammenarbeit“?

Sollte das für den Big Guy und seine ihm zur Seite stehenden Falken nicht Grund genug geben, den Donald ganz weich zu betten und ihm mit einer Zyankalikapsel zwischen den Zähnen einen freundschaftlichen Haken zu verpassen???

Und schon wäre deren Problem relativ kostengünstig gelöst!!!

Gravatar: Werner Hill

Das klingt alles sehr plausibel und glaubhaft - und es spricht viel dafür, daß solche Methoden von den Reset-Betreibern auch bei uns angewendet werden.

Die Verschwörung gegen Trump in den USA ähnelt sehr dem Umgang mit der AfD in Deutschland.

Gravatar: Croata

Auch er , Herr Trump müßte oft Kompromisse machen. Politik ist nicht einfach - aber - er war einfach das Beste was Amerika je hatte....

Egal ob Kennedy, de Santis, oder Trump - alles ist besser als Herr Biden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang