Nicht integrierbare Ausländer sollen Staatsbürgerschaft verlieren

Schwedendemokraten wollen Entzug der Staatsbürgerschaft ausweiten

Wer als Ausländer die schwedische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat, muss sich derer aktiv als würdig erweisen. Wer sich als nicht integrierbar zeigt, der wird diese verliehene Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen. Das ist ein neuer Ansatz der Schwedendemokraten.

Foto: FT
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Die Bedingungen für in Schweden lebende Ausländer, die schwedische Staatsbürgerschaft bekommen zu können, sind relativ übersichtlich und einfach: man muss mindestens fünf Jahre ohne Unterbrechungen in Schweden gelebt haben, man muss seine Identität beweisen können (sprich einen gültigen Pass haben), man muss mindestens 18 Jahre alt sein und man darf nicht gegen Schwedens Gesetze verstoßen haben. Für Nicht-EU-Bürger gibt es noch eine weitere Regelung: man muss man eine permanente Aufenthaltsgenehmigung haben (»permanent uppehållsrätt« oder »permanent uppehållstillstånd«). Bisher war man in Schweden äußerst großzügig bei der Verteilung seiner Staatsbürgerschaft an Ausländer. Daher ist die Zahl der schwedischen Bevölkerung seit 2015 überproportional angewachsen - und eine Geburtenschwemme gab es nicht.

Doch vor allem Migranten aus dem Umfeld der Halbmondkultur und deren Zöglinge haben diese lockeren Bestimmungen zu ihrem Vorteil massiv missbraucht. Deshalb ist die jetzige schwedische Regierung dazu übergegangen, die Aberkennung der Staatsbürgerschaft bei verurteilten ausländischen Straftätern zu erleichtern. Die Schwedendemokraten gehen mit ihrem aktuellen Vorschlag sogar noch einen Schritt weiter.

Sie sind der Ansicht, dass die Verleihung der schwedischen Staatsbürgerschaft nicht nur ein Recht ist, sondern auch verpflichtend. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, eingebürgerten Ausländern, »die ihren bürgerlichen Pflichten nicht nachkommen und der Gesellschaft ernsthaften Schaden zufügen«, die Staatsbürgerschaft abzuerkennen.

Parteichef Jimmie Åkesson kommentiert den Vorschlag für TT und schreibt: »Menschen, die Straftaten begehen oder unser großzügiges Sozialsystem ausnutzen, die sich nicht in die Gesellschaft integrieren und ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung nicht nachkommen, sollten die Möglichkeit haben, ihre Staatsbürgerschaft überprüfen und entziehen zu lassen.«

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Liebe Schweden: Nicht nur wollen! - M a c h e n !!

Dazu zuerst die linken Migrationsförderorganisationen
zerschlagen und enteignen.
Beim Odin: Jetzt liegt es an Euch :-)

Gravatar: Max

In D ist der Pass sowas wie ein Blechorden. außen hui innen nix wert. Deshalb bekommen die Analphabeten den Pass nachgeschmissen. Ist halt für die Sozial******* damit die Statistik stimmt. Dann heißt es: 99% Deutsche leben von Hartz.

Gravatar: renhard

Ich frage mich warum in Schweden inkompatiblen
Individuen der Schwedenpaß wieder entzogen wird
und hier in Deutschland das nicht gehen soll?
Schweden zeigt mit seiner bürgerlichen Mehrheit was
alles geht wenn man nur will! Ebenso ist es in Däne-
mark!

Und die Schweden wollen, denn sie haben die Nase
gestrichen voll von kriminellen Mohammedanern und
anderen islamischen *******. Und ich glaube, daß, wenn Palme heute noch leben würde Er dieselben An-
strengungen unternehmen würde diese unerwünschten
Islam-Personen aus dem Lande zu schaffen.

Warum deutsche Soziodemokraten dazu nicht in der
Lage sind, ist und bleibt ein Rätsel. Dabei war doch
Palme stets ein Vorbild für die deutsche SPD oder
sollte ich beser sagen Scharia-Partei-Deutschland.

Gravatar: kassaBlanka

Ludwig auf Reisen 13.11.2023 - 11:47

Passend zur Karnevalszeit fällt mir hierzu nur eines ein: „Da simmer dabei, dat is prima!

Viva Germania!

Gravatar: Schnully

Warum gibt man , nicht intregierbaren Ausländern voreilig eine Staatsbürgerschaft ?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wer als Ausländer die schwedische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat, muss sich derer aktiv als würdig erweisen. Wer sich als nicht integrierbar zeigt, der wird diese verliehene Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen. Das ist ein neuer Ansatz der Schwedendemokraten.“ ...

Was von den Mitgliedern der auch m. E. göttlich(?) eingesetzten, scheinbar von den Grünen geführten Ampel-CDU/CSU als Rassendiskriminierung gewertet wird???

Gravatar: Ludwig auf Reisen

Passend zur Karnevalszeit fällt mir hierzu nur eines ein: „Da simmer dabei, dat is prima!

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