Der schwedische Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin (M) hielt kürzlich eine über einen unmittelbar bevorstehenden Krieg. In der Rede schimpfte er unter anderem auf Schweden, die sich nicht für die Verteidigung des Landes einsetzten und den Militärdienst umgehen. Tatsächlich war der Minister selbst ebenfalls gar nicht beim Militär; er wurde wegen einer Sehbehinderung ausgemustert.
Carl-Oskar Bohlins – laut Kritikern hochnotpeinliche – Rede auf der People and Defense National Conference enthielt Perlen wie »Viele haben es vor mir gesagt, aber lassen Sie mich es mit der Macht des Amtes tun. Weniger verpackt und mit ungeschminkter Klarheit: Es könnte Krieg in Schweden geben.« Bohlins Formulierungen haben im Ausland für Besorgnis gesorgt und werden in Schweden mit Spott bedacht. Das Vertrauen der Schweden in einen »Militärexperten«, der nicht einmal den Grundwehrdienst absolviert hat, tendiert gegen Null.
Da hilft es Bohlin auch nicht, dass der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte, Micael Bydén, schnell noch ins selbe Horn stieß wie Bohlin zuvor. Bydén verfügt zwar über einen fundierten militärischen Hintergrund (er ist seit 1982 Mitglied der schwedischen Streitkräfte), aber so wirklich überzeugend kam er im schwedischen Fernsehen nicht rüber.
Ja, die Schweden haben seit dem Großen Nordischen Krieg (1700 bis 1721) ein Russland-Trauma. Schließlich verloren sie alle Territorien im Baltikum (Karelien, Ingermanland, Estland, Livland) an Russland. Während des Kalten Kriegs verirrten sich immer wieder Sowjet-U-Boote in den Schären oder verhedderten sich in ausgelegte Fischernetze und die schwedische Marine musste den roten Matrosen mehr als einmal aus der Klemme helfen. Aber Kriegspanik ist nun einmal ganz und gar nicht Sache der Schweden. Schon gleich gar nicht, wenn sie von einem militärischen Laien zu schüren versucht wird.
Kommentare zum Artikel
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Hat er vielleicht den Bürgerkrieg gegen die muslimischen Invasoren gemeint? Die Gefahr ist durchaus real!
Die USA wollen Gotland zu einer Art festen Flugzeugträger in der Ostsee umfunktionieren. Deswegen soll Schweden in die Nato, damit die USA fort ihren Stüzpunkt bekommt.
Ich frage mich wie die das geschaft haben, Schweden so unter Druck zu setzten, das die ihren neutralen Standpunkt aufgeben?
Dieser "Zivilschutzminister" sollte sich um die Bekämpfung von Ausländerbanden aus dem islamistischen Kulturkkreis kümmern. Sofern er von der Eignung her dazu überhaupt in der Lage ist.
Ein US gesteuerter Angstchwurbler der seine erhaltenen
Anweisungen umsetzen soll.
Liebe Schweden, lernt es zu kapieren: Die Kriegsgefahr geht nicht von Präsident Putin aus, sondern von der Gegenseite und ihren abhängigen Vasallen in NATO und den Speichelleckern in der EU und D.
Gleiches gilt für die Finnen, und deren Angstmachern, die ihrem Volk, in fremdem Auftrag aber zu ihrem persönlichen Vorteil, großen Schaden zufügen.
Das ist immer aufschlussreich zu sehen, was die Leute, die am lautesten für einen Krieg gegen Russland hetzen, privat selber so machen. Vor dem Computer sitzen und schwadronieren? Ja! Selber in den Krieg ziehen? Nein, das geht leider nicht, hab nen schlimmen Fuß...oder ein Augenleiden...
Heino würde sagen: Dem haben sie wohl in Hirn geschissen.
Dieses Stilisieren des heutigen Russland zur waffenstarrenden, imperialistischen, agressiven und damit gefährlichen Großmacht entspricht auch das Selenski Mantra " Ist die Ukraine besiegt, dann nimmt sich Russland Westeuropa vor". Das Resultat amerikanischer Propaganda und ihrer Herfershelfer hat seine Blüten entfaltet. Das wäre ja das erste mal in der Geschichte, daß ein Lieferant seinen besten Kunden totschlägt . Es ist das selbstversschuldete Ergebnis der Natopolitik und ihrer agressiven Einkreisungsstrategie, die eine vernünftige Verteidigungsbereitschaft, die man Russland zugestehen muss, durch immer weitere Verkürzung von Vorwarnzeiten, unmöglich macht. Das wir uns selbst dabei dem hohen Risiko einer vermeidbaren Auseinandersetzung aussetzen, wird dabei völlig außer acht gelassen. Ich erwarte bei dieser Politik der übersteigerten Furcht vor Russland die Umwandlung der noch freien internationalen Gewässer der Ostsee in ein von der Nato kontrolliertes Gewässer mit ähnlich dem Bosporus kontrollierten engen Durchfahrten z.B. durch den Belt. Das könnte durch die schwedische Nato Mitgliedschaft gewähleistet sein. Auch das könnte die Russen wieder zu militärischem Eingreifen, je nach dem Grad der Kontrolle, bringen. Das im Vorfeld eines solchen Handels der Nato die russische Gefahr wie jetzt wieder , aus dem Nichts hochgespielt werden wird, ist vorhersagbar. Alles spricht daher zwingend für die Neuaufnahme eines vorurteilsfreien Dialog mit Russland und die Wiederherstellung normaler Beziehungen unter Einbeziehung des Ende des Krieges in der Ukraine. Was spricht eigentlich gegen eine europäische Initiative. Außer der momentanen Unfähigkeit gibt es eigentlich keine oder wollen wir die amerikanische Vormundschaft für alle Zeiten in Europa zementieren. Der Anspruch der EU, gemeinsam sind wir stark, hat sich im Laufe der Zeit sichtbar in das Gegenteil verkehrt. Europa reagiert wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen mit seinem flügellahmen amerikanischen Hahn was politisch, nicht militärisch gemeint ist.
Der hat in seiner verkorksten Kindheit im Buddelkasten nur mit Kriegsspielzeug gespielt und hat jetzt ein Kriegstrauma, solche Leute gehören weg gesperrt, aber nicht in die Politik, z.Zt. wird die Welt nur noch von Irren regiert und es wird nicht besser durch dieses marode Bildungssystem. Aber es ist gewollt denn nur ein doofes Volk lässt sich einfach regieren.
... „Während seine Rede außerhalb Schwedens für Aufsehen sorgt, bliebt man in Schweden gelassen: Bohlin hat absolut keine militärischen Kenntnisse.“ ...
Am Beispiel der Kompetenz von Deutschlands Annchen, welche Ole in seiner auch m. E. Baerbockigkeit als Völkerrechtlerin(?) zur Chefdiplomatin erkor???
https://rtde.team/kurzclips/video/192489-russlands-wirtschaft-nummer-eins-in-europa-nummer-fuenf-welt/