Westmedien beschuldigten reflexartig Russland, müssen jetzt aber korrigieren

Selenskij-Rakete tötete Anfang des Monats 17 Menschen in Kostjantyniwka

Am 6. September explodierte eine Rakete in Kostjantyniwka und tötete 17 Menschen. Sofort überschlugen sich Selenskij, Altparteienpolitiker und die Westmedien in Vorwürfen gegen die »bösen Russen«, die Terror verübten. Falsch! Die Rakete war eine Selenskij-Rakete. Die Ukraine tötete die Menschen in Kostjantyniwka.

Bildschirmfoto Youtube
Veröffentlicht:
von

Wenn im Donbas irgendwo eine Rakete niedergeht und Menschen verletzt oder sogar getötet werden, dann erfolgt bei westlichen Altparteienpolitikern und den Medien im Wertewesten stets der gleiche Beißreflex: der »böse Russe« war's. Angeführt von Selenskij erhebt man unisono schwere Vorwürfe und verlangt mehr Mittel gegen Russland. Auf der nach oben offenen Hetz- und Hassspirale gibt es keine Begrenzung und jeder versucht, den anderen zu übertreffen.

Ganz besonders absurd und peinlich wird es für die ganzen Hetzer und Hassprediger aber immer dann, wenn sich herausstellt, dass es einen anderen Verantwortlichen gibt. Dann sind alle auf einmal ganz kleinlaut, rudern nach Kräften zurück oder reden sich mit »redaktionellen Übertragungsfehlern« oder mit einer »SPD« heraus -> Scholzsche Partielle Demenz. Dann kann man sich beim besten Willen gar nicht mehr an den Vorgang erinnern.

Ein solcher Fall ist der Einschlag einer Rakete in Kostjantyniwka am 6. September. 17 Menschen verloren dabei ihr Leben und weil die Rakete laut Selenskij von Russland abgeschossen wurde, war es übelster Terror gegen verteidigungsunfähige Zivilisten. Die brutale Tat wurde in allen Details geschildert, Selenskij wusste sogar, von wo sie abgeschossen wurde und der Wertewesten nahm diese Äußerungen dankbar auf. Statt selbst zu recherchieren, stießen die Westmedien und Westpolitiker gierig auf diesen weiteren »Beweis« des russischen Terrors. Man feuerte aus allen medialen Rohren und forderte mehr Mittel gegen Russland.

Tatäschlich aber ist die Rakete, die auf den Marktplatz einschlug und 17 Menschen tötete, eine Rakete aus dem Selenskij-Arsenal. Es ist eine ukrainische Rakete, die in Kostjantyniwka den hohen Blutzoll forderte. Selenskij überzieht Zivilisten mit Terror und will anderen die Schuld dafür in die Schuhe schieben. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob die Rakete fehlgeleitet war oder ob Selenskij respektive seine Militärs bewusst Zivilisten für ihre Propaganda und Durchhalteparolen opfern.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Desperado

Eine Boden-Luft-Rakete kostet zwischen 140'000 und 500'000 US-Dollar ...17 Menschen.vernichtet ..Da sind Kriegsgötter im Einsatz die den Matteunterricht geschwänzt haben oder es nur bis zur 2. Klasse schaften.

Gravatar: Benno Intari

Rettung naht für d. Gesundheitswesen.
Aufatmen möglich.
Ukr. Ärztinnen und Apothekerinnen bekommen dort angst von Meldepflicht in Rekrutierungsbüros.
Elendeesky hat eingesehen, daß mit Drohnen kann er nicht gewinnen. Die Männer hat er schon verheizt.
Hoffentlich bringen sie kein Corona mit.
100.000 können wir schon gebrauchen, besser, als die "Gut ausgebildete" Afris, oder nicht?
Das ist nur eine Frage.

Gravatar: die andere Meinung

Ausgerechnet im Vorfeld der Rede von Selenskyj vor der UN. Timing? Das Menschenleben für ihn keine Rolle spielen braucht er doch nicht immer wieder neu zu beweisen.

Gravatar: Ulrich Müller

Es ist schon interessant zu beobachten, dass in der New York Times (einem extrem pro-ukrainischen westlichen Sprachrohr) ausgerechnet dann ein solcher (für Selenskij äußerst negativer) Artikel erscheint, wenn Herr Selenskij gerade vor der UNO spricht.

Offenbar hat man in Washington allmählich kapiert, dass das "Projekt Ukraine" in die Hosen geht (aus westlicher Sicht) und man natürlich dann (medial) dafür sorgen muss, dass die Schuld ausschließlich bei den Ukrainern liegt!

Gravatar: Irid Estert

Fakten:
in den ersten Halbjahr des Jahres wurden um 15.000 ukr.
Soldaten Gliedmaßen amputiert.
Und wie viel sind allein dort für den sinnlosen Krieg gestorben?
Das dort noch kein Gegen-Maydan kommt, frage ich mich, warum nicht?

Gravatar: Gerd Müller

Oh, ich dachte immer das sind Qualitätsmedien und die berichten sachlich und objektiv.

Stimmt wohl gar nicht...

Was für Bären binden die uns sonst noch auf, diese tollen Haltungs-Medienvertreter ??!

Gravatar: Else Schrammen

Eins ist klar: Wer hat die Rakete auf Kostjantyniwka abgefeuert? Die Russen bzw. in Kurzschrift Putin. Wer hat die Gaspipelines NS1 und 2 zerstört? Putin. Wer setzt Streumunition ein? Putin. Wer hat den Kachowka-Staudamm gesprengt? Putin. Wer fordert F16-Kampfjets (können allerdings keine Taurus-Raketen abfeuern)? Putin. Wem sind die älteren Leopard2 nicht gut genug? Putin. Wer verlangt 5 Milliarden Dollar, um eine ausgesetzte Parlamentswahl durchzuführen? Putin. Ich könnte noch Stunden die Aufzählung über die Verbrechen Putins an den friedfertigen Ukrainern aka Selenskij fortführen, würde aber öde. Aber noch eins: Gestern hat es hier stundenlang geregnet. Schuldig: Putin. Sofort nach Den Haag überstellen, denn das geht gar nicht!

Gravatar: dankefuernichts

Die Rakete war weder russisch noch ein Unfall.

Am 6. September war Blinken in Kiew. Da muss Elendski dem Gast schon etwas präsentieren, damit er weitere Milliarden zusätzlich locker macht. Wie wäre es mit einer "russischen" Rakete auf Zivilisten? Bei all den Toten, die Elendski auf dem Gewissen hat, kommt es dem da noch auf ein paar Zivlisten an?

Aber die tagesschau wusste ganz genau: Der Russe war's. Das hat schließlich dieser Elendski persönlich behauptet.

Gravatar: Sting

Vertriebene in Berg-Karabach - Armenien spricht von "ethnischen Säuberungen"
-
https://www.n-tv.de/politik/Armenien-spricht-von-ethnischen-Saeuberungen-article24414839.html
-
Aserbaidschan hatte die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region auf seinem Staatsgebiet mit Raketen und Artillerie angegriffen.

Sie wollen deren Religion (christliche) und Sprache verbieten und Zivilisten gewaltsam aus der Region zu vertreiben !!

DAZU SAGT BAERBOCK:

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verlangte von den Konfliktparteien in der Dringlichkeitssitzung eine Rückkehr an den Verhandlungstisch, um eine dauerhafte Lösung zu erreichen.

"Jetzt ist die Zeit zur Deeskalation", betonte die Grünen-Politikerin, die zugleich davor warnte, die armenische Demokratie zu destabilisieren".

MERKWÜRDIGERWEISE STÖRT ES BAERBOCK ABER NICHT, DASS DIE UKRAINER SEIT 2014 GENAU DAS GLEICHE MIT DER RUSSISCHEN BEVÖLKERUNG IM DONBAS MACHEN !!!!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang