Im Donbas gehen vielerorts die Lichter aus

Selenskijs Armee hält noch immer ein Waldgebiet südlich von Kursk

Während sich Selenskij für seinen »militärischen Erfolg« in der Region Kursk feiern lässt - dort hält seine Armee immer noch ein Waldgebiet besetzt - gehen im Donbas für seine Soldaten vielerorts die Lichter endgültig aus. Es fehlt an Soldaten zur Verstärkung der Truppen.

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Ja, es stimmt: die Selenskij-Armee hat mit ihrer Offensive nördlich von Sumy russisches Territorium besetzt und sich im Sudzahnsky-Distrikt festgesetzt. Dort geht es allerdings für sie erst einmal nicht weiter, denn die russische Militärführung hat sofort reagiert und bisher im Raum Kurchatov gehaltene Reserve- und Ersatzverbände in die Region entsendet. Seitdem ist der Vormarsch der Selenskij-Armee zum Stillstand gekommen. Doch es ist nicht etwa der Einmarsch der Selenskij-Truppen in die Region südlich von Kursk für Aufregung sorgt, sondern die Tatsache, dass Panzer aus deutscher Produktion an dieser Aktion beteiligt sind. Kleine Erinnerung: vom 5. bis zum 17. Juli 1943 fand genau in dieser Region die größte Panzerschlacht aller Zeiten statt - unter der massiven Beteiligung von Panzern aus deutscher Produktion. Bekannt wurde diese Schlacht unter dem Namen »Unternehmen Zitadelle«.

Selenskij lässt sich für seinen »militärischen Erfolg« medial feiern und faselt davon, den »Krieg nach Russland« tragen zu wollen. Während er also Kräfte für eine nach Expertenmeinung äußerst fragwürdige militärische Aktion bindet (und verbrennt), fehlen ihm respektive seinen Einheiten im Donbas genau diese Kräfte, um dort die rückwärtigen Bewegungen sichern und koordinieren zu können. Russische Bodentruppen stehen unmittelbar vor den östlichen Stadtteilen von Kupiansk, rücken nahezu ungehindert auf Siversk zu, marschieren von Niu-Jork Richtung Nordwesten auf Kostiantynivka zu und haben mit Lyschyne einen weiteren Ort nordwestlich von Donezk übernommen.

Den Schachzug Selenskijs in der Region Kursk versteht niemand so wirklich, nicht einmal bei den Entscheidungsträgern jenseits des Atlantiks. Dort soll man sich wohl schon nach einem geeigneten Nachfolger für Selenskij umsehen, heißt es aus bisher unbestätigten Meldungen. Man wolle ihn »durch eine besser zu beherrschende und weniger korrupte Persönlichkeit zu ersetzen, die für die Mehrheit der westlichen Verbündeten geeignet wäre«, so die Meldung.

So hörten sich die Meldungen zu Anfang auch bei Saddam Hussein an; dessen Ende ist bekannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Dreistein

"Jugendliche Diebe ( UKRAINER ) festgenommen - Täter waren unter anderem in Mindelheim und Kempten aktiv."

https://www.kreisbote.de/lokales/allgaeu/unterallgaeu-jugendliche-diebe-festgenommen-taeter-waren-unter-anderem-in-mindelheim-und-kempten-aktiv-93242330.html

"Durch einen Abgleich gesicherter Videoaufzeichnungen konnten die Ermittler den beiden Jugendlichen weitere gleichgelagerte Taten vom 7. August in Supermärkten in
Memmingen und Kempten mit einem Entwendungsschaden von knapp 2.000 Euro, sowie den Diebstahl eines E-Bikes am 22. Juli aus einem Fahrradgeschäft in Memmingen im Wert von 7.000 Euro zuordnen."

"Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 14-jährigen und einen 16-jährigen Jugendlichen aus der Ukraine. Die Kriminalpolizei führte sie noch am Folgetag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Memmingen vor."

Gravatar: Gen. J. J. McClure

Dafür die "Hundeführer-Medaille am Band zur Schärpe"

Gravatar: Ulrich Müller

Werter Herr Hebold,
vielen Dank, dass Sie meine Einschätzung noch einmal bestätigen: dass Sie völlig unbelehrbar sind und lieber die Lage völlig falsch einschätzen! Stört mich nicht im Geringsten :-)

Dass Russland 170.000 Leute evakuiert hat, ist eine lobenswerte Maßnahme, um Zivilisten vor marodierenden Kriegsverbrechern zu schützen. Das sagt rein gar nichts darüber aus, dass die ukrainische Offensive auch nur den geringsten Erfolg haben könnte. Die Russen gehen einfach auf Nummer sicher!

Übrigens: Wie man hört, haben die Ukrainer bereits ihre 80ste und ihre 82ste Brigade wegen schweren Verlusten (= Verlust der Einsatzfähigkeit) von der Front zurückgezogen! DAS spricht eine deutliche Sprache!

Gravatar: maasmaennchen

Einzigste Nutzniesser dieses Krieges, der Ukrainekomiker und der Tommy. Jeden Tag sterben tausende auf beiden Seiten während der Warlord immer reicher wird und die Amis ihre Verträge mit der Förderfirmen abschliessen und der Cashflow angekurbelt wird.

Gravatar: fishman

Es ist auch die eiskalte Durchhalteparole durch öffentlichkeitswirksame militärische Handlungen auf Kosten vieler Menschenleben, die überhaupt gegenüber den Kriegszielen keine Rolle spielen, die Zeit bis zu den amerikanischen Wahlen zu strecken. Weiß der Geier was man dem ukr Präsidenten so alles noch verspricht und dieser sich angesichts der hoffnungslosen Lage an jeden Strohhalm klammert. Militärisch gesehen gibt es bei langen Fronten immer Lücken. Jedoch ist es ein Unterschied ob man in diese mit 100.000 Soldaten hineinstößt oder nur noch mit der letzten freizumachenden Reserve und Waffen. Langfristig kann nur die erste Variante erfolgversprechend sein. Von daher gesehen ist dieser Versuch Selenskies kein kurzfristiger Achtungserfolg sondern ein weiteres, nicht zielführendes Opfer tausender Menschenleben, die seinem Diktat, nicht mit dem Gegner über Waffenstillstandsverhandlungen zu sprechen, untergeordnet werden.

Gravatar: Wolfgang Hebold

Herr Müller,

keine Sorge, ich bin hier nicht zu gange, sondern wollte mich nur über den Stand der deutschen Putin-Propaganda nach den Kursk-Schlag informieren. Zumal die westlichen Medien und Experten alle auf Moskau-Kurs sind - Was soll die Offensive? -; was Sie wüßten, wenn Sie läsen. Tun Sie nicht. Müssen Sie nicht. Sie glauben Putin und das ist Ihr gutes recht. So oder so: Die Ukrainer haben die russischen Hunnenhorden auf dem falschen Fuß erwischt. Das steht fest. Und das ist erstmal gut so. 170.000 evakuierte Russen sprechen eine deutliche Sprache.

Grüße

Gravatar: dankefuernichts

Wie lange dauert es noch, bis der Clown abgelöst wird von seinem Herrchen? Und wo will er die zusammengeraubten Millionen (oder Milliarden) verprassen? Der ukrainische Clown wird sich immer umsehen müssen.

Gravatar: Sarah

@Ulrich Müller an Wolfgang Hebold am 13.08.2024 14:23
Ganz richtig Hr. Müller , genau so verhält sich das!

Gruß Sarah

Und hier der neuste
FRONTBERICHT DES RUSSISCHEN VERTEIDIGUNGSMINISTERIUMS

Ein Suchoi Su-27-Jagdflugzeug der ukrainischen Luftstreitkräfte
Nicolas Economou/NurPhoto via Getty Images
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.

Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt.

Einheiten des Truppenverbandes Mitte haben die Ortschaft Lissitschnoje in der Volksrepublik Donezk befreit.

Im Laufe des Tages wurden sechs Gegenangriffe der ukrainischen Armee abgewehrt und mehr als 1.835 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:

ein gepanzertes Kampffahrzeug,
vier Pick-ups,
14 Autos,
eine Haubitze vom Typ D-20,
sieben Haubitzen vom Typ D-30,
eine Haubitze vom Typ Msta-B,
eine selbstfahrende Artilleriewaffe vom Typ Gwosdika,
zwei Panzerabwehrkanonen vom Typ Rapira,
drei Artillerieeinheiten vom Typ Krab aus polnischer Produktion,
vier Haubitzen vom Typ L-119 aus britischer Produktion,
zwei Haubitzen vom Typ FH-70 aus britischer Produktion,
ein Panzer vom Typ Abrams aus US-Produktion,
ein Schützenpanzer vom Typ M113 aus US-Produktion,
ein Schützenpanzer vom Typ Bradley aus US-Produktion,
vier Haubitzen M777 aus US-Produktion,
eine Haubitze vom Typ M198 aus US-Produktion,
eine AN/TPQ-36-Station für elektronische Kampfführung aus US-Produktion.
Zudem wurden fünf Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte zerstört.

Russische Luftfahrzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie haben ein Su-27-Jagdflugzeug der ukrainischen Luftstreitkräfte auf einem Heimatflugplatz, drei Abschussvorrichtungen sowie eine Radarstation des Luftverteidigungssystems S-300PT getroffen.

Darüber hinaus wurden militärisches Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in 146 Bezirken getroffen.

Laut Angaben der Behörde schossen die Luftabwehrkräfte in den vergangenen 24 Stunden einen Hubschrauber vom Typ Mi-8, eine gelenkte Bombe vom Typ Hammer aus französischer Produktion, vier Raketen aus HIMARS-Mehrfachraketensystemen aus US-Produktion und 52 ukrainische Drohnen ab, 19 davon über russischem Territorium.

Insgesamt seien seit Beginn der militärischen Sonderoperation 638 Flugzeuge, 279 Hubschrauber, 29.823 unbemannte Luftfahrzeuge, 569 Flugabwehrraketensysteme, 17.046 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.400 Mehrfachraketenwerfer, 13.198 Feldartillerie- und Mörsergeschütze und 24.686 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört worden, meldet die Behörde.

********* Selenskji ist derart am Ende, (und das schon länger!) dass die USA bereits seine Absetzung planen.

Gravatar: Ulrich Müller

Werter Herr hebold,
ich sehe, Sie sind wieder hier zugange, um törichte Propaganda zu verbreiten! Schon Ihre Wortwahl "Putins Hunnenhorde" zeigt ihr geistiges Niveau deutlich! Sie haben ganz offensichtlich in den vergangenen Jahren nichts, aber auch rein gar nichts dazugelernt und glauben offenbar fälschlicherweise immer noch, sie wären bei militärischen Themen ein ernstzunehmender Gesprächspartner.

Das Gegenteil ist der Fall: Wenn Sie wirklich eine Ahnung von der militärischen Lage in der Ukraine hätten, dann wüßten Sie, dass die ukrainische Armee momentan im strategisch wichtigen Donbass an allen Fronten zurückweichen muss und ÜBELST Soldaten verliert, in der Regel über 1000 Leute am Tag!

Während das, was in manchen westlichen Medien als "große Kursk-Offensive" (der berühmte "Gamechanger") aufgeplustert wird, gerademal um die 1000 ukrainische Soldaten umfasst, die auf einem 1000 Quadratkilometer großen Gebiet planlos herummarodieren und dort nichts weiter sind, als dem Tod geweihte Soldaten, die von Kiew für einen vorübergehenden PR-Stunt geopfert werden!!

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