Verdächtige Parteinahme der Mainstream-Medien

Wagenknecht-Partei: Kontrollierte Opposition?

Als der Ukrainekrieg ausbrach, wurde Sahra Wagenknecht von den Mainstream-Medien als Putinversteherin beschimpft und scharf angegriffen. Jetzt wird sie über den Klee gelobt und als Alternative zur AfD angepriesen.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
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Erinnern Sie sich an den Beginn des Ukrainekrieges? Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer hatten gemeinsame Veranstaltungen für den Frieden organisiert. Die Mainstream-Medien hatten Schnappatmung bekommen. Alice Schwarzer war ohnehin wegen ihrer Kritik an der Kultur männlicher Muslime als »Rechtsfeministin« diffamiert worden. Und Sahra Wagenknecht hatte ruckzuck den Ruf als »Putinversteherin« verpasst bekommen.

Doch seit den Umfrage-Höhenflügen der AfD besonders in den ostdeutschen Bundesländern und seit der Ankündigung, eine eigene Partei zu gründen, drehte sich der mediale Wind um 180 Grad — nicht um 360 Grad, wie Baerbock sagen würde.

Nun wird das neue Bündnis Sahra Wagenknecht, BSW abgekürzt, in den Mainstream-Medien permanent als Alternative zur AfD angepriesen, sogar in der Tagesschau. Immer wieder wird (scheinbar) beiläufig auf die Potenziale dieser Partei hingewiesen. Dabei hat das BSM gar nicht das Personal für die nächsten Landtagswahlen.

Die Bürger sollten sich nicht täuschen lassen. Auch wenn Sahra Wagenknecht einen Sensus für die Belange der Bürger hat und dies rhetorisch gekonnt vortragen kann, so gilt nicht das Gleiche für die anderen Parteimitglieder. Viele sind noch ganz im Trott der Linkspartei. Allein die Tatsache, dass das BSM sofort zu Beginn jedwede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen hat, zeigt, dass es keine wirkliche Alternative zur AfD ist.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass das BSM primär als kontrollierte Opposition dienen soll.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinrich

LINKS bleibt LINKS !

Gravatar: Desperado

Das sind die Mainstream-Medien
die zu gegebener Zeit auch schreien werden ,,HEIL PUTIN,,

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